Bewertung:

Das Buch „Sex Pistols: 90 Days at EMI“ von Brian Southall bietet einen detaillierten Bericht über die kurze und turbulente Beziehung zwischen den Sex Pistols und EMI Records. Es stützt sich auf Southalls Insider-Perspektive, um die politischen Verwicklungen und die Branchendynamik jener Zeit zu erkunden, und bietet bisher unveröffentlichte Einblicke. Während es für seine Recherchen und den historischen Kontext geschätzt wird, stellen die Leser fest, dass es die Aufregung vermissen lässt, die typischerweise mit der Band assoziiert wird, und für Gelegenheitsfans langweilig sein kann.
Vorteile:Gut recherchiert mit neuen Erkenntnissen, bietet eine einzigartige Insider-Perspektive, bietet historischen Kontext, unverzichtbare Lektüre für engagierte Fans der Sex Pistols.
Nachteile:Kann langweilig und eintönig sein, lässt den energiegeladenen Geist der Band vermissen, nicht für Gelegenheitsfans zu empfehlen, konzentriert sich mehr auf geschäftliche Aspekte als auf die Musik.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Sex Pistols: 90 Days at EMI
Ein faszinierender Insiderbericht über die berüchtigten drei Monate, die die britische Musikindustrie auf den Kopf stellten.
Dies ist die Geschichte, wie die Sex Pistols EMI - die angesehenste und profitabelste Plattenfirma Großbritanniens - schockierten und beschämten und dank der gerissenen Geschäftsstrategie von Manager Malcolm McLaren am Ende um 40.000 Dollar reicher waren.
Der Autor Brian Southall ist der ehemalige PR-Manager von EMI, der die ganze berüchtigte Sex Pistols/EMI-Affäre miterlebt hat. Zum ersten Mal erzählt er nun die ganze Geschichte, von der Unterzeichnung der Pistols durch EMI im September 1967 über den berüchtigten Vorfall in der Today-Sendung von Thames Television bis hin zum extremen Verhalten der Band auf dem Londoner Flughafen Heathrow, das dazu führte, dass EMI ihren 90 Tage alten Vertrag auflöste.