Bewertung:

Das Buch „Sex and Sexuality in Tudor England“ von Carol McGrath hat gemischte Kritiken erhalten. Während einige Leser es für aufschlussreich und gut recherchiert halten, kritisieren andere die schlechte Bearbeitung, die Wiederholungen und den mangelnden Tiefgang des Buches.
Vorteile:Mehrere Rezensenten lobten das Buch für seine unterhaltsame und detaillierte Erforschung von Sex und Sexualität in der Tudorzeit sowie für die interessanten Fakten und Erkenntnisse. Die Leserinnen und Leser schätzten den fesselnden Erzählstil der Autorin und die faszinierenden historischen Details, die das Privatleben der historischen Persönlichkeiten beleuchten. Das Buch wird für seine schöne Aufmachung gelobt.
Nachteile:Viele Rezensenten wiesen auf erhebliche Probleme beim Lektorat hin, darunter zahlreiche Tippfehler, ungünstige Satzstrukturen und ein Mangel an kohärenter Organisation. Einige empfanden den Inhalt als repetitiv und wenig tiefgründig, so dass das Buch eher wie ein leichter Überblick als eine umfassende Studie wirkt. Insgesamt waren mehrere Leser der Meinung, dass das Buch den Preis nicht rechtfertigte oder ihre Erwartungen nicht erfüllte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Sex and Sexuality in Tudor England
Die Tudorzeit hat unsere Vorstellungskraft lange Zeit in Anspruch genommen. Da wir so viele Kostümdramen im Fernsehen und in Filmen gesehen und so viele Geschichten gelesen haben, ob sachlich oder romantisch, glauben wir zu wissen, wie diese Gesellschaft funktionierte. Wir wissen, dass es Romantik gab, aber wie war das mit dem Sex?
In diesem liebevollen, informativen und faszinierenden Buch über Sex und Sexualität in der Tudorzeit blickt die Autorin Carol McGrath unter die Bettdecke des späten 15. und frühen 16. Jahrhunderts, um ein echtes Verständnis für die romantischen und sexuellen Gewohnheiten unserer Tudor-Vorfahren zu vermitteln.
Erfahren Sie die Wahrheit über „swiving“, „bawds“, „shaking the sheets“ und „the deed of darkness“. Entdecken Sie die berüchtigten Indiskretionen und Skandale, die Festtagsrituale, die Southwark Stews und sogar die Straßen der Stadt, deren Namen auf ihre Verwendung für sexuelles Vergnügen hinweisen. Erforschen Sie die Mode der Tudorzeit: den Hosenlatz, die geschlitzten Hosen und Wams, die mehrschichtige Kleidung der Frauen mit Schößchen, Überkleidern und eng geschnürten Bauchbinden. Wie stand die Kirche zu Moral, Hexerei und dem weiblichen Körper? An welchen Tagen durften Ehepaare Sex haben und warum? Wie wurden gleichgeschlechtliche Beziehungen wahrgenommen? Wie verbreitet war Ehebruch? Wie ging man mit Empfängnisverhütung um und wie versuchten die Tudors, Geschlechtskrankheiten zu heilen? Und wie konnten die Menschen all diese Regeln beugen und ignorieren?