
Sexing Code: Subversion, Theory and Representation
Sexing Code untersucht kritisch das Geschlecht des Programmierens in der Populärkultur und stellt die These auf, dass die faktische Darstellung technischer Fähigkeiten dazu dient, die uralte Assoziation des Mannes mit Intellekt und Vernunft aufrechtzuerhalten, während die Frau mit dem Körper identifiziert wird.
Die Diskussion stellt diese Aufteilung, in der Code in der männlichen Sphäre angesiedelt ist, in Frage und hebt die Beiträge von Frauen beim Schreiben und Theoretisieren von Code hervor, insbesondere in den Bereichen digitale Kunst, Hacking und Hacktivismus. In einer zugänglichen und lebendigen Diskussion zeigt Sexing Code, dass die Vergeschlechtlichung des Programmierens selektiv das Privileg der Autorenschaft verleiht und daher ein wichtiger Faktor in der Kulturproduktion des 21.