Bewertung:

Die Rezensionen zu „Can We Talk?“ von Kelly Brown Douglas heben die kritische Auseinandersetzung des Buches mit Sexualität im Kontext der Schwarzen Kirche hervor. Die Leser loben die aufschlussreiche und transformative Erforschung von Themen wie Homophobie, Spiritualität und die historischen Auswirkungen falscher Erzählungen über schwarze Sexualität. Das Buch wird empfohlen, weil es in der Lage ist, wichtige Gespräche anzustoßen und die Heilung innerhalb von Gemeinschaften zu fördern. In den Rezensionen werden jedoch keine nennenswerten Nachteile erwähnt, was auf eine insgesamt sehr positive Aufnahme schließen lässt.
Vorteile:⬤ Transformative Einsichten in Schwarze Sexualität
⬤ regt zu bedeutsamen Dialogen an
⬤ stellt Homophobie in der Schwarzen Kirche in Frage
⬤ enthält zahlreiche Verweise und regt zum Nachdenken an
⬤ dient als wertvolle Ressource für den Dienst und theologische Diskussionen
⬤ wirkt sich positiv auf persönliche Beziehungen zur Religion aus.
In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Sexuality and the Black Church: A Womanist Perspective
Im ersten Teil wird dargelegt, warum Sexualität für die schwarze Kirche und Gemeinschaft zu einem "Tabuthema" geworden ist.
Douglas untersucht die Funktion der Sexualität in der weißen Kultur und die Verunglimpfung und Ausbeutung der schwarzen Sexualität durch eine Diskussion der weißen kulturellen Mythen, Stereotypen, Gesetze und Bräuche in Bezug auf schwarze Frauen und Männer. Im zweiten Teil wird untersucht, wie Schwarze auf sexuelle Mythen und Stereotypen reagiert haben, indem sie sich zum Thema Sexualität in Schweigen hüllten.
In diesem Abschnitt erörtert Douglas die Funktion und Rolle der Sexualität in der schwarzen Kirche und Gemeinschaft, Homophobie/Heterosexualität und die Darstellung schwarzer Sexualität in der schwarzen fiktionalen Literatur. Schließlich untersucht sie die Bedeutung der Sexualität und des Sexualdiskurses für den christlich-theologischen Auftrag und für die schwarzen Kirchen.