
Sex Trafficking In South Asia: With Special Focus On India
Menschenhandel ist ein multidimensionales Problem, das eine ganze Reihe von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Aspekten umfasst, die vielfältig und äußerst komplex sind. Fast jedes Land der Welt ist vom Menschenhandel betroffen.
Armut und Entbehrungen, der zweitrangige Status, der Frauen in der Gesellschaft zuerkannt wird, Vorurteile gegenüber Mädchen, die Schwächung der Familienstruktur, die veränderte Einstellung der Öffentlichkeit zu Sex und Moral, Verstädterung, Migration und das wachsende Konsumverhalten sind einige der Faktoren, die zum Menschenhandel in Südasien beigetragen haben. Indien bildet bei diesem Trend keine Ausnahme und entwickelt sich zu einem wichtigen Herkunfts-, Transit- und Zielland für den Menschenhandel.
Das vorliegende Buch untersucht dieses Problem aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive und analysiert drei Akteure in diesem Bereich, nämlich die Opfer, die Polizei, die Nichtregierungsorganisationen (NRO) und die gemeindebasierten Organisationen (CBO). Dieses Buch ist eine nützliche Quelle für Akademiker, Aktivisten, Studenten und alle, die sich für soziale, politische und wirtschaftliche Fragen im Zusammenhang mit Gewalt gegen Frauen interessieren.