Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Biografie von Edward Curtis, die sein Engagement für die Bewahrung der Erinnerung an die amerikanischen Ureinwohner durch die Fotografie hervorhebt. Es wird für seine Zugänglichkeit gelobt, insbesondere für jüngere Leser, und bietet hervorragende fotografische Reproduktionen, obwohl es einige wissenschaftliche Strenge vermissen lässt.
Vorteile:Faszinierende Geschichte, leicht zu lesen für junge Erwachsene, ausgezeichnete Fotos, einnehmender Schreibstil, gute Referenz für weniger bekannte Stämme.
Nachteile:Manchmal fehlt es an wissenschaftlicher Strenge, bei einigen Ausgaben fehlen ganzseitige Fotos.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Shadow Catcher: The Life and Work of Edward S. Curtis
Viele der von Edward S.
Curtis (1868-1952) fotografierten amerikanischen Ureinwohner nannten ihn Shadow Catcher. Doch die Bilder, die er einfing, waren weit mehr als bloße Schatten.
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts begann Curtis, die Kultur der nordamerikanischen Indianer in Wort und Bild zu dokumentieren. Heute, fast einhundert Jahre später, ist sein Werk immer noch die umfangreichste und informativste Sammlung ihrer Art. Seine Fotografien sind mehr als bloße Dokumente, sie sind Kunstwerke, die Feinheiten des menschlichen Ausdrucks offenbaren, die in anderen historischen und anthropologischen Aufzeichnungen fehlen.
Shadow Catcher ist voll von Curtis' atemberaubenden Fotografien und zum ersten Mal als Taschenbuch erhältlich. Es zeichnet Curtis' Leben und Werk nach, von seiner Kindheit in Wisconsin über seine erste Fotoexpedition nach Alaska im Jahr 1897 und die Fertigstellung der Sammlung The North American Indian im Jahr 1930 bis zu seinem Tod im Jahr 1952.