Bewertung:

Das Buch präsentiert eine kontroverse Sicht auf Shakespeares Leben und versucht, eine Erzählung zu erstellen, die seine persönlichen Erfahrungen mit seinen Stücken verbindet. Während einige Leser die Einsichten und den kontextbezogenen Ansatz des Autors schätzen, kritisieren viele die Behandlung von Spekulationen als Fakten, was zu Verwirrung und Unzufriedenheit mit der Gültigkeit des Buches als Biografie führt.
Vorteile:O'Connors Ansatz bietet Einblicke, indem er Shakespeares Leben mit seinen Stücken verknüpft und sie in den historischen Kontext stellt. Er verwendet eine breit gefächerte Bibliografie, und das Buch veranschaulicht Shakespeares Charakter als scharfsinnig und vielseitig. Einige Leser finden es wertvoll, wie der Autor persönliche Kämpfe erforscht und Auszüge effektiv einsetzt.
Nachteile:Viele Kritiker bemängeln, dass das Buch Spekulationen als Tatsachen darstellt, ohne ausreichende Beweise zu liefern. Der Schreibstil wird als komplex und gelegentlich verwirrend beschrieben, mit Verweisen, die einige Leser abschrecken könnten. Insgesamt wird das Buch eher als romantische Fantasie denn als verlässliche Biografie angesehen, und einigen Aussagen fehlt es an wissenschaftlicher Unterstützung.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Shakespeare: A Popular Life
Garry O'Connors Biografie vermittelt einen lebendigen Eindruck von Shakespeares Familienleben, seiner Ehe und Sexualität, den intimen Details seiner Herkunft und seinen Beziehungen zum Theater, seinem Publikum und den überragenden politischen Persönlichkeiten seiner Zeit wie Königin Elisabeth und dem Earl of Essex.
Er fängt die Dunkelheit und Verwirrung seiner religiösen Gefühle und seine schmerzhafte Suche nach Identität ebenso ein wie sein ständiges Engagement für Veränderung und Entwicklung. O'Connor rekonstruiert auf phantasievolle und überzeugende Weise das Leben und den Werdegang des Dramatikers.