Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Reading Shakespeare in the Movies: Non-Adaptations and Their Meaning
Reading Shakespeare in the Movies: Non-Adaptations and Their Meaning (Shakespeare im Film lesen: Nicht-Adaptionen und ihre Bedeutung) analysiert die uneingestandene, versteckte Präsenz von Shakespeare-Themen, -Strukturen, -Figuren und -Symbolik in ausgewählten Filmen. Autoren und Regisseure, die eine unbewusste, unbeabsichtigte Verbindung zu Shakespeares Werk herstellen, schaffen Nicht-Adaptionen, also Filme, die bestimmten Shakespeare-Stücken unerwartet ähnlich sind und dennoch als Kunst eigenständig bleiben.
Diese Filme können zentrale semantische Fragen in diesen Stücken auf eine Weise beleuchten, wie es direkte Adaptionen nicht können. Eric S.
Mallin untersucht, wie Shakespeare diese Filme beleuchtet, indem er analysiert, wie Der Pate, Memento, Titanic, Birdman und The Texas Chainsaw Massacre im Dialog mit dem berühmten Dramatiker zu neuem Leben erwachen. Mallin stellt nicht nur unsere Vorstellungen von Adaptionen in Frage, sondern will auch ein neues Bewusstsein für die Bedeutung von Shakespeare-Geschichten in der heutigen Welt schaffen.