
Shakespeare and Adaptation Theory
Shakespeare und die Adaptionstheorie überdenkt nach 20 Jahren intensiver kritischer und kreativer Tätigkeit die Theorie und Praxis der Shakespeare-Adaption für verschiedene Genres und Medien. Anhand von Schlüsselmetaphern erläutert das Buch die wichtigsten Theorien im Bereich der Shakespeare-Adaption und gibt einen Überblick über das wachsende Feld der Fallstudien von Shakespeare-Wissenschaftlern.
In jedem Kapitel wird ein bestimmtes Shakespeare-Stück aus dem Blickwinkel der vorherrschenden Theorien und Metaphern neu betrachtet. Nachdem Iyengar die wichtigsten Kritiker identifiziert hat, die für die Entwicklung dieser Metaphern und den Rahmen der Diskussion verantwortlich sind, analysiert er erneut die Auswirkungen dieser kritischen Rahmen auf die Adaptionsforschung insgesamt und auf bestimmte Shakespeare-Stücke. Jedes Kapitel ist einem anderen Stück gewidmet und kontrastiert komische, tragische und tragikomische Formen in Shakespeares Werk und in den wichtigsten Gattungen der Adaption (z. B. Film, Bühnenproduktion, Roman und digitale Medien).
Jedes Kapitel würzt seine theoretischen Erörterungen mit einer Vielzahl von Anspielungen auf Shakespeare - von TikTok bis zu Taschentuchboxen, von Folianten und bildender Kunst bis hin zu Fan-Arbeit. Zum Abschluss jedes Kapitels liefert der Autor eine Fallstudie von drei oder vier bedeutenden und interessanten Adaptionen aus verschiedenen Genres oder Medien. Ein von Philip Gilreath und dem Autor zusammengestelltes Glossar rundet das Buch ab.