Bewertung:

Das Buch „Shane“ von Jack Schaefer ist ein klassischer Westernroman, der die Geschichte eines geheimnisvollen Revolverhelden erzählt, der Teil einer Siedlerfamilie wird, und zwar aus der Sicht eines kleinen Jungen. In den Rezensionen werden die fesselnde Erzählung, die starken Charaktere und die emotionale Tiefe hervorgehoben, aber auch Probleme mit überholten Geschlechterrollen und rassistischer Unsensibilität angesprochen.
Vorteile:Wunderschön geschriebene, fesselnde Geschichte mit tiefer Charakterentwicklung. Fesselt die Leser emotional und bietet eine Mischung aus Nostalgie, Action und moralischer Komplexität. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch inspirierend und berührend, da sie die Perspektive des kleinen Jungen und die Themen Heldentum und Familie genossen.
Nachteile:Enthält überholte Geschlechterrollen und wurde für rassistische Unsensibilität kritisiert, insbesondere bei der Darstellung der amerikanischen Ureinwohner. Einige Leser bemängelten eine zu poetische Prosa und fanden die Geschichte im Vergleich zur Verfilmung einfacher.
(basierend auf 395 Leserbewertungen)
Dieser klassische Western ist eine zutiefst bewegende Geschichte über den Einfluss einer einzigartigen Figur auf das Leben eines Jungen.
Das Leben der Familie Starrett ändert sich für immer, als ein Mann namens Shane aus dem großen, glühenden Westen zu ihrer Farm reitet.
Der junge Bob Starrett ist fasziniert von diesem stoischen Fremden, der neue Energie in seine Familie bringt. Shane bleibt als Knecht auf der Farm, aber seine Vergangenheit bleibt ein Geheimnis. Viele Leute in ihrem kleinen Tal in Wyoming sind Shane gegenüber misstrauisch und machen ihm klar, dass er nicht willkommen ist.
Doch so gefährlich Shane auch erscheinen mag, er ist ein treuer Freund der Starretts - und als ein mächtiger benachbarter Rancher versucht, sie von ihrem Gehöft zu vertreiben, wird Shane in die tödliche Fehde verwickelt.
Wenn Sie in Ihrem Leben nur einen Western lesen, dann diesen. (Roland Smith, Autor der Peak Marcello Abenteuerromane)
Ich hatte in meinem Bett gelegen und über unseren Besucher in der Scheune nachgedacht. Es schien kaum möglich, dass er derselbe Mann war, den ich zum ersten Mal gesehen hatte, streng und kühl in seiner dunklen Einsamkeit, als er unsere Straße hinaufritt. Irgendetwas in Vater, das nicht aus Worten oder Taten bestand, sondern aus der wesentlichen Substanz des menschlichen Geistes, hatte ihn erreicht und zu ihm gesprochen, und er hatte darauf geantwortet und uns einen Teil seiner selbst offenbart. Manchmal war er weit weg und unnahbar, selbst wenn er ganz nah bei uns war.