Bewertung:

Shantyboats and Roustabouts von Gregg Andrews ist eine fesselnde Erkundung des Lebens der Menschen am Mississippi zwischen 1975 und 1930. Das Buch zeichnet ein lebendiges Bild der Härten und Freuden, mit denen die Flussgemeinschaft konfrontiert war, und stellt bunte Charaktere und ihre Überlebenstechniken vor. Das Buch ist informativ und fesselnd und wirft Licht auf eine vergessene Lebensweise.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, aufschlussreicher Einblick in das Leben am Fluss, gut entwickelte Charaktere, informativ über den historischen Kontext, fesselnde Erzählung.
Nachteile:Einige Leser könnten den spezifischen historischen Fokus weniger relevant finden, wenn sie mit der Region nicht vertraut sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Shantyboats and Roustabouts: The River Poor of St. Louis, 1875-1930
Shantyboat-Bewohner und Dampfer-Routenfahrer bildeten einen organischen Teil der kulturellen Landschaft der Mississippi River Bottoms während des Aufstiegs des industriellen Amerikas und der Dämmerung der Dampfschiffpakete von 1875 bis 1930. Dennoch sind beide Gruppen von den Wissenschaftlern dieser Zeit noch nicht ausreichend erforscht worden.
Das meiste, was wir über diese Arbeiter auf dem Fluss wissen, stammt nicht von Historikern, sondern von Reiseberichten, Romanautoren, Songschreibern und frühen Filmproduzenten. Folglich sind die Bilder dieser Männer und Frauen mit Nostalgie und Minnesang aufgeladen.
Gregg Andrews' Shantyboats and Roustabouts (Shantyboats and Roustabouts) nutzt die Hausbesetzersiedlungen am Ufer und das Vergnügungsviertel der Schwarzen in der Nähe des Deichs in St. Louis als Fenster in die Welt der Flussarmen im Mississippi-Tal, indem er ihre täglichen Kämpfe und Erfahrungen erforscht und die Menschen anschaulich beschreibt, die bisher durch klassistische und rassistische Karikaturen verdrängt wurden.