Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine fesselnde Erzählweise, die intensive Handlung und die akribische historische Detailtreue, die das Wesen der Napoleonischen Kriege durch die Augen des Protagonisten Richard Sharpe einfängt. Die Leser bewundern Bernard Cornwells Fähigkeit, Fiktion mit historischen Zusammenhängen zu verweben und so fesselnde Erlebnisse zu schaffen, die sie nicht mehr loslassen. Einige bemängeln jedoch, dass die Schlachtszenen übermäßig blutig sind und das Tempo gelegentlich zu langsam ist.
Vorteile:Intensive Action und überraschende Wendungen, eine gekonnte Mischung aus historischen Ereignissen und fiktiven Geschichten, außergewöhnliche Schlachtszenen, eine fesselnde Charakterentwicklung, lebendige Beschreibungen und eine fesselnde Erzählung, die den Leser die Seiten umblättern lässt.
Nachteile:Einige Schlachtszenen sind sehr anschaulich und blutig, das Tempo kann manchmal langsam sein, und nicht alle Leser mögen den starken Fokus auf militärische Strategie und Details.
(basierend auf 172 Leserbewertungen)
Sharpe's Siege
Sharpes Mission schien einfach: ein kleines unbewachtes französisches Küstenfort einnehmen, Napoleons Nachschublinien lahmlegen und sich über das Meer zurückziehen.
Doch hinter den Linien wartet Sharpes alter Feind, Pierre Ducos, mit einem Bataillon französischer Soldaten und einem bösartigen kommandierenden General, der die Skalps seiner toten Feinde als Trophäen aufbewahrt, auf die Ankunft Sharpes. Durch Ducos' Verrat ausmanövriert und von seiner eigenen Marine im Stich gelassen, hat Sharpe nur zwei Möglichkeiten: mit Hilfe des charmanten, skrupellosen amerikanischen Söldners Cornelius Killick zu entkommen oder zu sterben.