Bewertung:

Dieses Buch über Carroll Shelby und seinen Beitrag zum Motorsport ist gut recherchiert, fesselnd und bietet einen umfassenden Einblick in sein Leben und sein Vermächtnis. Es ist besonders empfehlenswert für diejenigen, die neu im Thema sind oder Fans von Shelbys Arbeit.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und angenehm zu lesen
⬤ Gründliche Recherche und Liebe zum Detail
⬤ Enthält interessante Geschichten und Einsichten über Shelby und seine Beiträge
⬤ Hervorragend für Neueinsteiger in das Thema
⬤ Einige Leser schätzten die Einbeziehung von Fotos und bibliografischen Hinweisen.
⬤ Bietet möglicherweise nicht viele neue Informationen für diejenigen, die bereits mit Shelby aus anderen Büchern vertraut sind
⬤ einige Leser erwähnten, dass es für erfahrene Enthusiasten weniger wertvoll ist
⬤ begrenzte hochwertige Fotos im Vergleich zu anderen Büchern.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Shelby American: The Renegades Who Built the Cars, Won the Races, and Lived the Legend
Shelby American hielt sich nicht lange, aber es war eine Flamme, die glühend brannte, bevor sie von der Unternehmenspolitik gelöscht wurde. In weniger als einem Jahrzehnt schuf es ein Vermächtnis, das so lange verehrt wird, wie Autos auf Rennstrecken fahren. Jetzt, zum sechzigsten Jahrestag der Gründung dieses kultigen Unternehmens, wird Shelby American: The Renegades Who Built the Cars, Won the Races, and Lived the Legend, wie sich die Saga entwickelt hat, erzählt von den Männern und Frauen, die dabei waren.
Obwohl Carroll Shelby im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand, die sein Unternehmen erregte, war Shelby American mit einem "Who's Who" der Rennfahrerelite besetzt, von Phil Remington und Ken Miles bis hin zu Peter Brock und Carroll Smith. Und obwohl die Werkstatt oft als eine Menagerie von Hot-Roddern aus Südkalifornien dargestellt wird, gehörten auch Mechaniker und Hersteller aus Kanada, England, der Schweiz, Australien und Neuseeland dazu. Wie die Cobra selbst war auch das Unternehmen auf magische Weise zu einem Ganzen zusammengewachsen, das größer war als seine Einzelteile.
Durch die Einbeziehung der Erinnerungen von Dutzenden weniger bekannter Teammitglieder blickt Shelby American hinter die Kulissen, um lange nicht erzählte und missverstandene Geschichten zu erzählen - der Betrug im Turbinen-Indy-Auto, die Ölprobleme, die den Trans-Am-Mustang mit Tunnelanschluss zum Scheitern brachten, sogar Details über den Bau der ersten Cobra in Dean Moons beengter Garage in Santa Fe Springs. Das Buch befasst sich auch mit den Persönlichkeiten und Scherzen, die Shelby American zu einem so lebendigen Arbeitsplatz machten, egal ob die Teammitglieder eintönige Mustangs in renntaugliche GT350s verwandelten oder sich in der Werkstatt Schlachten mit Kirschbomben und M-80s lieferten.
Über all dem stand immer ein großer Texaner. Dynamisch, charismatisch, temperamentvoll, käuflich und ein wenig gefährlich, musste Shelby mit den Erbsenzählern von Ford ebenso hart kämpfen wie mit Enzo Ferrari. Doch für ein paar wundersame Jahre gelang es Shelby, beide mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.