Bewertung:

In dem Buch ermitteln Sherlock Holmes und Dr. Watson in Texas im Zusammenhang mit dem Verschwinden des Sohnes eines wohlhabenden Ranchers. Es bietet zwar einen historischen Kontext und eine spannende Wendung in der Handlung, richtet sich aber in erster Linie an ein jüngeres Publikum und lässt es an Tiefe in der Charakterentwicklung fehlen.
Vorteile:Das Buch bietet historische Einblicke in Texas, seine Kultur und die politische Dynamik der damaligen Zeit. Die Erzählung enthält interessante Handlungselemente und ist für junge Erwachsene und Familien geeignet. Das Buch hat reizvolle Illustrationen und eignet sich gut zum Zeitvertreib.
Nachteile:Die Geschichte ist geradlinig und bietet keine Überraschungen oder fesselnden Wendungen. Die Entwicklung der Charaktere ist schwach, so dass die Protagonisten weniger eindringlich wirken. Außerdem gibt es in der physischen Ausgabe Tippfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Sherlock Holmes and the Texas Adventure
Das unbeugsame Baker-Street-Duo reist in die noch immer wilden Gegenden von Südtexas, um das rätselhafte Verschwinden eines Erben eines großen Anwesens in dem Teil des Südwestens zu untersuchen, der als Wildpferdwüste bekannt ist.
Die beiden reisen mit dem Dampfschiff zur texanischen Küste und dann über Land zum Rancho Royal, wo sie ein Geheimnis erwartet. Dies ist die zweite Sherlock-Holmes-Pastiche des berühmten Cartoonisten Dicky Neely.
In "The Case of The Grave Accusation" reisten Holmes und Watson in die Zukunft, um den Namen ihres Schöpfers Sir Arthur Conan Doyle reinzuwaschen. Das Buch enthielt Elemente aus dem realen Mordfall, der vor einigen Jahren gegen Conan Doyle angestrengt wurde, und erhielt von Holmes-Fans gute Kritiken.