Bewertung:

Das Buch ist eine Sherlock-Holmes-Pastiche mit einem weihnachtlichen Thema und enthält einen doppelten Krimi mit Irene Adler. In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die Darstellung der Charaktere und Kritik an der Komplexität und Kohärenz der Handlung.
Vorteile:Vielen Rezensenten gefiel die Dynamik der Charaktere, insbesondere die Interaktionen zwischen Holmes und Irene Adler, und sie lobten Watsons Stimme und Humor. Das festliche Thema und die Illustrationen kamen gut an und machen das Buch zu einer passenden Ergänzung einer Weihnachtssammlung. Einige fanden die Charaktere intelligent und die Geschichte fesselnd, ohne sich auf Gewalt zu verlassen.
Nachteile:Kritiker bemängelten die Unausgewogenheit und Komplexität der Handlung, einige fanden sie unsinnig und unzusammenhängend. Es gab Bedenken hinsichtlich der Charakterisierung von Holmes und der Glaubwürdigkeit bestimmter Handlungselemente. Einige waren der Meinung, dass der Schreibstil träge und zu kompliziert sei, was zu einem schlechten Leseerlebnis führe.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Sherlock Holmes and the Twelve Thefts of Christmas
Eine spannende Verfolgungsjagd, bei der Sherlock Holmes von Irene Adler während eines verschneiten Londoner Weihnachtsfestes vor ein teuflisches Rätsel gestellt wird, in diesem umwerfend verpackten Krimi.
Die Entdeckung einer geheimnisvollen Partitur durch Sherlock Holmes ist der Auslöser für ein teuflisches Weihnachtsrätsel, das von Irene Adler gestellt wird. Die Hinweise sind allesamt Variationen des Themas „Diebstahl ohne Diebstahl“, wie z. B. eine aus einem Museum verschwundene Statue, die in dem Raum versteckt ist, aus dem sie entwendet wurde.
In der verschneiten Londoner Vorweihnachtszeit läuft Holmes durch seine Beschäftigung mit den „Adler-Variationen“ Gefahr, den Fall seines neuen Klienten, des norwegischen Arktisforschers Fridtjof Nansen, zu vernachlässigen, der eine Reihe von Drohungen in Form von Tierkadavern erhalten hat, die vor seiner Haustür abgelegt wurden. Könnte es sich dabei wirklich um Geschenke eines seltsamen Geistes handeln, der Nansen seit dem Abschluss seiner Grönlandexpedition verfolgt? Und könnte dieser Fall irgendwie mit dem großen Spiel von Irene Adler zusammenhängen?