Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der Partnerschaft zwischen den legendären Bergsteigern Eric Shipton und H.W. Tilman und konzentriert sich auf ihre Heldentaten in den 1930er Jahren. Es zeichnet sich durch reiche historische Details und persönliche Einblicke des Autors, Jim Perrin, aus, der den Bergsport sehr schätzt. Der Schreibstil hat jedoch zu gemischten Kritiken geführt, wobei einige Leser die Tiefe und den Einblick loben, während andere ihn als langweilig und egozentrisch empfinden.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet detaillierte Einblicke in das Leben und die Leistungen von Shipton und Tilman. Es gilt als unverzichtbar für ernsthafte Bergsteiger und enthält einen reichen historischen Kontext, der den Humor und die Persönlichkeiten der Bergsteiger hervorhebt. Es werden interessante Charaktere und Erzählungen aus dieser Zeit vorgestellt, was es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für Abenteuerliteratur interessieren.
Nachteile:Viele Leser empfanden den Schreibstil als repetitiv und übermäßig langatmig, was zu Langeweile führte. Die zahlreichen Fußnoten störten den Fluss der Erzählung, und einige waren der Meinung, dass das Ego des Autors vom Thema ablenkte. Einige Rezensenten wiesen auf das Fehlen neuer Fakten über Tilman hin, und einige äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch manchmal in irrelevante Richtungen abschweifte, so dass es eher wie eine Dissertation als eine Biografie wirkte.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Shipton and Tilman
Anhand von unveröffentlichten Tagebüchern erzählt Jim Perrin, der gefeierte Autor von The Villain und Menlove, die Geschichte der größten Entdeckerpartnerschaft in der britischen Geschichte.