Bewertung:

Das Buch bietet eine rohe und ehrliche Auseinandersetzung mit Sucht und psychischen Erkrankungen durch Seamus Kirsts persönlichen Weg. Es findet bei vielen Lesern Anklang und bietet Inspiration, Humor und Einblicke in den Kampf mit Drogenmissbrauch und psychischer Gesundheit. Während die emotionale Tiefe und Klarheit der Erzählung weithin gelobt werden, bemängeln einige Leser Probleme mit der Grammatik und dem Lektorat.
Vorteile:⬤ Rohes und ehrliches Erzählen, das die Leser tief berührt.
⬤ Inspirierender und mutiger Bericht, der denjenigen Hoffnung gibt, die mit Sucht oder psychischen Problemen zu kämpfen haben.
⬤ Zugänglicher und fesselnder Schreibstil, den viele nur schwer aus der Hand legen können.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Sucht und den persönlichen Weg der Genesung.
⬤ Humor ist mit ernsten Themen verwoben, was es nachvollziehbar und berührend macht.
⬤ Mehrere Rezensionen erwähnen grammatikalische Fehler und redaktionelle Probleme.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch trotz seiner Ehrlichkeit keine neuen Einsichten in den menschlichen Zustand bietet.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass das Buch in bestimmten Bereichen nicht genügend Tiefe bietet.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Shitfaced: Musings of a Former Drunk
In Shitfaced: Musings of a Former Drunk erkundet Seamus Kirst die Meilensteine der Selbstzerstörung, die sein Erwachsenwerden geprägt haben. Mit 13 kam er in die Notaufnahme, weil er eine Flasche Pillen verschluckt hatte.
Mit 16 war er bereits ein Veteran mehrerer stationärer und ambulanter Rehabilitationsprogramme für Alkohol. Als er bei seiner Highschool-Abschlussfeier über die Bühne schritt - kurz nachdem er seine Abschiedsrede gehalten hatte - war er bereits dreimal wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gewesen. An der Brown University spitzte sich die Situation weiter zu: Er nahm eine Fülle von Drogen, von Xanax bis Kokain, während sich sein Alkoholmissbrauch verstärkte.
Am erschreckendsten war seine Einstellung zu seiner eigenen Auflösung, seine Rationalisierung von Verhaltensweisen, die ihn dem Tod immer näher brachten. In diesem Sinne ist Shitfaced nicht nur ein Erinnerungsbuch, sondern eine Ermahnung für alle, die sich in der gleichen Situation befinden; Kirst geht zurück, um ein Selbst zu finden, das er nur knapp überlebt hat.