Bewertung:

Das Buch „Shiverton Hall“ von Emerald Fennell hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten, in denen die Stärken der Geschichte und des Grusels hervorgehoben werden, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, insbesondere hinsichtlich des Tempos und der Eignung für jüngere Leser. Vielen Lesern gefielen die gruselige Atmosphäre und die Entwicklung der Charaktere, so dass sie sich auf Fortsetzungen freuten, während einige das Buch an andere Werke anlehnten und bestimmte Themen als zu intensiv für die Altersgruppe empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gruselige Erzählung.
⬤ Gute Charakterentwicklung mit Potenzial für Fortsetzungen.
⬤ Spannende und rasante Erzählung.
⬤ Einzigartige Umsetzung traditioneller Gruselthemen.
⬤ Geeignet für junge Teenager, die Horror und Mystery mögen.
⬤ Einige Teile kommen nur langsam in Gang und fühlen sich an Harry Potter angelehnt.
⬤ Das Ende ist überstürzt und lässt einige Leser enttäuscht zurück.
⬤ Der Inhalt ist möglicherweise zu intensiv für die anvisierte jüngere Zielgruppe.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Charaktertiefe.
⬤ Die Sprache kann für jüngere Leser oder Anfänger im Englischen eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Diese köstlich gruselige Geschichte von Emerald Fennell, der Showrunnerin von Killing Eve, wird die Leser dazu bringen, nachts das Licht anzulassen...
Sie wurden langsamer, als sie das Tor erreichten: zwei Steinsäulen, auf deren Spitze jeweils ein bröckelnder Engel thronte. Die Engel hielten einen rostigen, schmiedeeisernen Bogen hoch, auf dem in geschwungenen, verschlungenen Buchstaben zu lesen war: SHIVERTON HALL.
Arthur Bannister wurde unerwartet in Shiverton Hall aufgenommen, einer unglaublich gruseligen Schule voller Überraschungen, wie sich herausstellt. Und es ist nur gut, dass Shiverton Hall sein Angebot gemacht hat, denn Arthur hatte eine furchtbare Zeit an seiner vorherigen Schule und wollte unbedingt weg. Das kommt gerade recht...
Aber Arthur hat keine Zeit, sich über den seltsamen Zufall Gedanken zu machen. Er ist zu sehr damit beschäftigt, sich einen Reim auf Shiverton Hall zu machen, das von Flüchen und Unglücksfällen heimgesucht wird. Wenigstens gibt es ein paar freundliche Gesichter: George, der ihn herumführt, und auch Penny und Jake. Aber nicht alle Gesichter sind freundlich. Da sind zum Beispiel die schikanösen Forge-Drillinge. Und dann ist da noch die bissige Zunge der Schulleiterin, Professor Long-Pitt, die alles zu tun scheint, um Arthur das Leben zur Hölle zu machen.
Zum Glück hat Arthur seine neuen Freunde, die ihn aufmuntern. Allerdings gibt es auch Freunde, die man gar nicht haben möchte, wie Arthur bald feststellen muss.