Shoutin' in the Fire: [...]

Bewertung:   (4,8 von 5)

Shoutin' in the Fire: [...] (Dant Stewart)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein ergreifendes Memoirendebüt von Danté Stewart, das die Komplexität des Lebens einer schwarzen christlichen Millennials in Amerika zum Ausdruck bringt. Es behandelt Themen wie Identität, Glaube, Schmerz und Hoffnung inmitten der Realitäten von Rassismus und persönlichem Aufruhr. In wunderschön geschriebener Prosa erzählt Stewart von seiner Reise und seinen Überlegungen, was die Erzählung für ein breites Publikum sowohl stark als auch nachvollziehbar macht.

Vorteile:

Eloquent fängt er die Erfahrung ein, ein schwarzer Christ in überwiegend weißen Räumen zu sein.
Wunderschön geschrieben mit poetischer Prosa, die den Leser emotional berührt.
Ehrliche und verletzliche Erzählung, die tiefe Themen wie Identität, Glaube und systemischen Rassismus anspricht.
Bezieht Erkenntnisse verschiedener schwarzer Autoren und Aktivisten ein und bereichert so die Erzählung.
Fesselt die Leser emotional und regt zur Selbstreflexion über persönliche und gesellschaftliche Themen an.

Nachteile:

Einige Leser empfanden den Schreibstil als mäandernd oder unkonzentriert, was zu einer weniger angenehmen Erfahrung führte.
Das Buch lässt die Leser mit mehr Fragen als Antworten zurück, was manche als frustrierend empfinden könnten.
Einige Leser waren der Meinung, dass die Erzählung sehr gefühlsbetont ist und die Auseinandersetzung mit dem Thema unangenehm sein könnte.

(basierend auf 33 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Shoutin' in the Fire: An American Epistle

Inhalt des Buches:

Eine aufwühlende Meditation über das Schwarzsein und das Liebenlernen in einer lieblosen, schwarzfeindlichen Welt

In Shoutin' in the Fire gibt Dant Stewart seiner Abrechnung mit dem Erbe der weißen Vorherrschaft eine atemberaubende Sprache - sowohl der Art, die über unserem Land hängt, als auch der Art, die auf einer körnigen Ebene verinnerlicht ist. Stewart nutzt seine persönlichen Erfahrungen als Fenster, um spirituelle Tugenden wie Wut, Widerstandsfähigkeit und Erinnerung wiederzugewinnen und sich neu vorzustellen - und erkundet, wie diese Tugenden als ein Werk der Liebe gegen eine ungerechte, lieblose Welt funktionieren könnten.

Im Jahr 2016 war Stewart ein aufstrebender Leiter in der überwiegend weißen evangelikalen Kirche, die er und seine Familie in Augusta, Georgia, besuchten. Wie viele junge Kirchenführer war Stewart begeistert von der Aussicht, seine Stimme und seinen Einfluss in der Gemeinde zu stärken, und er war aufgeregt, als erster schwarzer Prediger der Kirche Grenzen zu überwinden. Doch als Trump seinen Wahlkampf begann, begannen auch die Unruhen. Stewart fing an, Gespräche in den Kirchenbänken zu belauschen - Kommentare, die von Mikroaggressionen bis hin zu offen abfälliger Rhetorik gegenüber schwarzen Amerikanern reichten. Als sich diese Gewalt massenhaft zu offenbaren begann, fand Stewart sich und seine Familie schnell allein inmitten eines Volkes, das sich auflöste - ihre Glaubensgemeinschaft wurde zum selben Ort, an dem sie sich bald am einsamsten fühlten. Dies veranlasste Stewart zu einer Reise - zunächst hinaus aus der weißen Kirche und hinein in eine befreiende Suche nach dem Glauben, indem er sich an der Weisheit der Heiligen vor uns orientierte, wie James Cone, James Baldwin und Toni Morrison, und indem er die paradoxe Demut Jesu selbst beherzigte.

Diese scharf beobachtete Reise ist eine intime Meditation über das Erwachsenwerden in der Zeit des Terrors. Stewart offenbart den tiefen Glauben, den er selbst nach der Erfahrung der Gewalt der amerikanischen Kirche gefunden hat: einen Glauben, der das Schwarze liebt, der die Wahrheit über Schmerz und Trauma sagt und der eine wahrere, realere Art der Liebe verfolgt als die, die uns gelehrt wird - eine Liebe, die uns frei macht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780593239629
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:224

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