Bewertung:

Das Buch bietet einen leicht verständlichen Überblick über die Geschichte der Frauen in Amerika und beleuchtet die Kämpfe und Errungenschaften im Streben nach Gleichberechtigung. Es wird wegen seines informativen Inhalts und seines ansprechenden Schreibstils gut aufgenommen, auch wenn einige Leser das Marketing in Bezug auf die grafische Gestaltung als irreführend empfanden.
Vorteile:⬤ Informativ und fesselnd
⬤ leicht zu lesen mit einer Kombination aus Illustrationen und Text
⬤ breiter Überblick über die Geschichte der Frauen
⬤ sowohl für Erwachsene als auch für jüngere Leser geeignet
⬤ regt zu weiterem Lernen an
⬤ hebt die Überschneidung von Gender- und Ethnie-Themen hervor
⬤ gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ gut als Bildungsressource für Klassenzimmer und Bibliotheken.
⬤ Irreführendes Marketing als „grafische Geschichte“, das die Leser dazu verleitet, mehr Illustrationen zu erwarten
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es sich zu sehr auf die Beziehungen zwischen den Ethnien konzentrierte und nicht nur auf die Geschichte der Frauen
⬤ das Ende kam einigen übereilt vor
⬤ kleinere sachliche Fehler wurden festgestellt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
She the People: A Graphic History of Uprisings, Breakdowns, Setbacks, Revolts, and Enduring Hope on the Unfinished Road to Women's Equ
Eine umfassende, kluge und klugscheißerische grafische Geschichte des ständigen Strebens der Frauen nach Gleichberechtigung Im März 2017 überraschte Nevada den Rest Amerikas mit der plötzlichen Ratifizierung des Equal Rights Amendment - fünfunddreißig Jahre nach Ablauf der Frist.
Hey, besser spät als nie, oder? Und siehe da, ein paar Monate später folgte Illinois dem Beispiel. Ein Hoch auf das Land von Lincoln.
Damit fehlte der ERA nur noch ein Staat, um die Mindestzahl an Kongressmitgliedern für die Ratifizierung zu erreichen. Ein Staat - und ein Erbe der Schande - stehen zwischen den amerikanischen Frauen und der vollständigen Gleichstellung. She the People nimmt sich der Kampagne für den Wandel an und bietet eine frech illustrierte, manchmal sarkastische und nur allzu wahre Darstellung der sich entwickelnden Rechte und Bürgerrechte der Frauen.
Aufgeteilt in zwölf historische Perioden zwischen 1776 und heute nimmt die Journalistin, Historikerin und Aktivistin Jen Deaderick die Leser mit auf den steinigen Weg des ERA, um Teil unserer Verfassung zu werden, indem sie Veränderungen im rechtlichen Status der Frauen neben den bedeutenden kulturellen und sozialen Einflüssen der Zeit hervorhebt, so dass die Geschichte der Frauen als integraler Bestandteil der US-Geschichte und nicht als tangentialer Nebenschauplatz dargestellt wird. Das kluge und dynamische Buch "She the People" ist informativ, unterhaltsam und eine wichtige Erinnerung daran, dass Frauen in Amerika immer noch nicht vollständig als gleichberechtigte Bürgerinnen akzeptiert werden.