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She Is One of the Best: A Researcher's Notes on the Life and Times of Canadian Artist Florence McGillivray
Florence Helena McGillivray, 1864-1938, war eine äußerst begabte und produktive kanadische Künstlerin und eine erfolgreiche Pädagogin. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war sie eine der meistgereisten Künstlerinnen in Kanada. Florence' Fähigkeiten als Künstlerin waren vielfältig und effektiv. Sie arbeitete souverän in vielen Stilen und Medien. Der Einfluss des Postimpressionismus ist in ihrem Werk zu erkennen, aber sie war ein Freigeist, der viele verschiedene Techniken einsetzte und sich nie einer bestimmten Bewegung zuwandte.
Dank ihrer unternehmerischen Fähigkeiten und ihrer Fähigkeit, Netzwerke zu knüpfen, konnte Florence viele kanadische und internationale Künstler für ihre Ausbildung und als Mentorin gewinnen. Angesehene Künstler wie Lucius O'Brien, J. W. L. Forster und F. M. Bell-Smith gehörten zu ihren Mentoren. Frauen wie Mary E. Dignam, Laura Muntz-Lyall und Marion Long beeinflussten ihre Arbeit. In Paris studierte sie bei Simon und Menard und wurde von den Werken von Henri Matisse, Frederic Fiebig und dem im Ausland lebenden Kanadier J. W. Morrice beeinflusst.
Florence wuchs mit ihren dreizehn Geschwistern in Whitby, Ontario, in einer erfolgreichen und wohlhabenden Pionierfamilie schottischer Abstammung auf. Zu Beginn ihrer Karriere unterrichtete sie Kunst am Pickering College und am Ontario Ladies College, bevor sie sich ihren eigenen künstlerischen Bestrebungen widmete. Florence war Mentorin vieler junger Künstler und stand dem großen kanadischen Maler Tom Thomson mit Rat und Tat zur Seite. Ihre Bilder wirkten sich auf die Mitglieder der Gruppe der Sieben und die Entwicklung der kanadischen Modernisten aus.
Zu ihrer Zeit wurde Florence als bedeutende Künstlerin anerkannt und ihre Werke wurden national und international ausgestellt. Sie war Mitglied zahlreicher Kunstvereinigungen, darunter die Ontario Society of Artists, die Royal Canadian Academy, die Canadian Society of Painters in Watercolour, die Women's Art Association of Canada, der Heliconian Club, die New York Society of Women Painters and Sculptors und die International Artists Union. Auf der Suche nach ihren Landschaften bereiste sie Kanada, die Vereinigten Staaten, Europa und die Karibik.
In dieser Biografie erfahren die Leser mehr über das Leben, die Zeit und die künstlerischen Leistungen dieser großen kanadischen Künstlerin und können sich selbst ein Bild von ihrem Platz in der kanadischen Kunstgeschichte machen.