Bewertung:

They Call Me Crazy von Kelly Stone Gamble ist ein charakteristischer Roman, der in einer Kleinstadt spielt und schrullige und komplexe Charaktere zeigt. Die Geschichte dreht sich um Cass Adams, die in einen mysteriösen Mordfall verwickelt ist, in den ihr Mann verwickelt ist. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden Themen wie Geisteskrankheit, Kleinstadtdynamik und persönliche Verantwortung erforscht, wobei sich Humor mit dunkleren Untertönen mischt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charakterentwicklung
⬤ reichhaltige Erzählung mit schrulligen Persönlichkeiten
⬤ Humor und düstere Themen sind gut integriert
⬤ effektive Mehrfachperspektiven
⬤ fesselnde Handlung, die den Leser bei der Stange hält
⬤ erfrischender Schreibstil ohne übermäßigen grafischen Inhalt.
⬤ Einige Charaktere mögen flach erscheinen oder es fehlt ihnen an Tiefe
⬤ bestimmte Perspektiven sind vielleicht nicht für alle Leser schockierend oder fesselnd
⬤ einige mögen das Tempo aufgrund der POV-Wechsel als ungleichmäßig empfinden
⬤ nicht alle Leser mögen die schrulligen oder surrealen Aspekte der Geschichte schätzen.
(basierend auf 353 Leserbewertungen)
They Call Me Crazy
Cass Adams ist verrückt, und jeder in Deacon, Kansas, weiß das. Aber als ihr Taugenichts-Ehemann Roland verschwindet, ahnt niemand, dass Cass ihn in ihrem unvollendeten Koiteich vergraben hat.
Zu dumm, dass er dort nicht lange bleibt. Cass wird am Ufer des Spring River verhaftet, weil sie seine Leiche entsorgt hat, nachdem starker Regen sie teilweise freigelegt hat. Der Polizeichef will ein schnelles Urteil - er kandidiert für das Amt des Sheriffs und hat keine Zeit für verrücktes Gerede.
Aber wie bei Rolands Leiche kommen Geheimnisse ans Tageslicht, die mehr ans Licht bringen, als alle erwartet haben. Jeder in Cass' Leben glaubt, sie zu kennen - ihre übersinnliche Großmutter, ihr promiskuitiver Ex-Freund, ihr Schwager, der Würmer züchtet, und vielleicht sogar ihr lokaler Geist.
Aber nach Jahren des Schweigens kennt niemand mehr die ganze Wahrheit. Außer Roland.
Und der redet nicht.