Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch, das sich mit der Familiengeschichte der Autorin während der iranischen Revolution befasst und eine persönliche Erzählung darstellt, die mit politischen und historischen Zusammenhängen verwoben ist. Es wurde von den Lesern sowohl gelobt als auch kritisiert. Einige schätzten die intime Erzählweise und den journalistischen Stil, während andere das Buch als unzusammenhängend und wenig kohärent empfanden.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit journalistischer Genauigkeit.
⬤ Fesselnder und gut recherchierter historischer Hintergrund.
⬤ Fesselnde persönliche Geschichte, die einen Einblick in die politische Geschichte des Iran gibt.
⬤ Emotionale Tiefe und Verletzlichkeit bei der Erforschung der komplexen Familiendynamik.
⬤ Einzigartige Perspektive, die persönliche Erfahrungen mit historischen Ereignissen kontrastiert.
⬤ Unzusammenhängende Erzählung, der es manchmal an Kohärenz mangelt.
⬤ Einigen Lesern fiel es schwer, sich auf die Geschichte einzulassen oder mit ihr verbunden zu bleiben.
⬤ Kritik an den politischen Ansichten des Autors, die einige Leser als voreingenommen empfanden.
⬤ Abschweifende Schwerpunkte und Abschweifungen von der zentralen Geschichte.
⬤ Einige waren der Meinung, dass die Tagebucheinträge und Briefe der Erzählung nur wenig Wert verliehen.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
They Said They Wanted Revolution: A Memoir of My Parents
Von einer Tochter iranischer Revolutionäre, Aktivisten, Einwanderer, Flüchtlinge und Asylbewerber kommt ein fesselndes und emotionales Memoir über die Familie und die turbulente Geschichte zweier Nationen.
1969 waren Neda Toloui-Semnanis im Iran geborene Eltern politisch aktive Berkeley-Studenten, die von der amerikanischen Antikriegsbewegung angefeuert wurden. Fast ein Jahrzehnt später stand der Iran am Rande einer Revolution, und Faramarz und Farahnaz kehrten in den Iran zurück, um das Ende der Monarchie und den Aufstieg der Islamischen Republik mitzuerleben. Das neue Regime brachte internationale Isolation, kulturelle Verwüstung und einen tiefen persönlichen Verlust für Neda mit sich. Neda, die jahrelang mit den Entscheidungen ihrer Eltern haderte, erkannte, dass sie sich der Vergangenheit stellen musste, um weiterzukommen.
Indem sie die Geschichte ihrer Eltern erforscht, versöhnt und umarmt, entwirrt Neda mehr als sechzig Jahre iranisch-amerikanischer Beziehungen, von ihren symbiotischen Anfängen in den 1950er Jahren bis zu ihren heutigen Aggressionen. Es ist die selten erzählte Geschichte darüber, was mit Revolutionären und ihren Familien passiert, wenn Aufstände an Dynamik gewinnen, wenn unruhige Allianzen zerbrechen und wenn die unvorhergesehenen Kosten des rechtschaffenen Aktivismus Generationen beeinflussen. Nedas Memoiren sind ein episches Familiendrama, eine leidenschaftliche Liebesgeschichte und ein zeitgemäßer Polit-Thriller - zutiefst persönlich, weltweit relevant und unvergesslich.