Bewertung:

Das Buch ist ein erschütternder Bericht über den Kampf der Assyrer, eines indigenen Volkes, das direkt von den alten Mesopotamiern abstammt. Es zeigt ihre historische Diskriminierung auf und beleuchtet die gegen sie verübten Völkermorde vom 14.
Vorteile:Das Buch bietet einen tiefen und wichtigen Einblick in einen oft übersehenen Völkermord und hebt die Widerstandsfähigkeit des assyrischen Volkes hervor, das seine Kultur, seine Sprache und sein Christentum inmitten einer unerbittlichen Verfolgung bewahrt hat.
Nachteile:Die grafische Darstellung des Inhalts könnte für einige Leser verstörend sein, und die Konzentration auf ein so düsteres Thema mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Let Them Not Return: Sayfo - The Genocide Against the Assyrian, Syriac, and Chaldean Christians in the Ottoman Empire
Der Massenmord an den osmanischen Armeniern wird heute sowohl innerhalb als auch außerhalb wissenschaftlicher Kreise weitgehend als Völkermord anerkannt.
Weniger bekannt ist jedoch, dass er in einem breiteren Kontext osmanischer Gewalt gegen Minderheitengruppen während und nach dem Ersten Weltkrieg stattfand. Zu den dezimierten Bevölkerungsgruppen gehörten auch die einheimischen christlichen Assyrer (auch als Syrer oder Chaldäer bekannt), die im Grenzgebiet der heutigen Türkei, des Iran und des Irak lebten.
Dieser Band ist der erste wissenschaftliche Sammelband, der sich mit dem assyrischen Völkermord oder "Sayfo" (wörtlich: "Schwert" auf Aramäisch) befasst. Er präsentiert historische, psychologische, anthropologische und politische Perspektiven, die dringend benötigtes Licht auf eine vernachlässigte historische Gräueltat werfen.