Bewertung:

Die Rezensionen zu „She's Leaving Home“ von William Shaw sind gemischt, aber im Allgemeinen positiv. Die Leser schätzen die lebendige Darstellung des Londons der 1960er Jahre, die sympathischen Charaktere Paddy Breen und Helen Tozer und die faszinierende Handlung mit ihren sozialen Kommentaren. Einige Rezensenten bemängeln jedoch das Tempo der Geschichte, den Schnitt und die Komplexität der Nebenhandlungen, die vom Hauptkrimi ablenken können.
Vorteile:⬤ Lebendige Darstellung des London der 1960er Jahre und seines kulturellen Hintergrunds.
⬤ Gut ausgearbeitete und interessante Charaktere, insbesondere die Dynamik zwischen Breen und Tozer.
⬤ Amüsanter und aufschlussreicher Schreibstil, mit Humor und historischem Kontext.
⬤ Komplexe Handlung mit mehreren Themen und fesselnden Wendungen.
⬤ Insgesamt unterhaltsame Lektüre, die Nostalgie und Interesse an der Epoche weckt.
⬤ Schlampiges Lektorat und Ungereimtheiten in der Erzählung.
⬤ Überfüllt mit Nebenhandlungen, die von der Haupthandlung ablenken können.
⬤ Einige Probleme mit dem Tempo, insbesondere bei der Fokussierung der Figuren und der Auflösung des Rätsels.
⬤ Die Identität des Mörders und bestimmte Handlungselemente haben die Rezensenten nicht überzeugt.
(basierend auf 113 Leserbewertungen)
She's Leaving Home
London, 1968: Die Leiche eines Teenagers wird nur wenige Schritte vom Aufnahmestudio der Beatles in der Abbey Road entfernt gefunden.
Die Polizei wird zu einer Wohnstraße in St. John's Wood gerufen, wo eine nicht identifizierte junge Frau erwürgt wurde. Detective Sergeant Cathal Breen glaubt, dass es sich um eine der vielen Beatles-Fans handeln könnte, die regelmäßig vor den Abbey Road Studios campieren. Da sein Ruf durch einen unerklärlichen Akt der Feigheit beschädigt wurde, ist dies Breens letzte Chance zu beweisen, dass er seinem Job gewachsen ist.
Breen gehört zu der Generation, für die das Erwachsenwerden bedeutete, sich in seine Eltern zu verwandeln und seinen Platz in der Welt zu akzeptieren. Aber die Welt um ihn herum verändert sich bis zur Unkenntlichkeit. Nichts verdeutlicht diesen Wandel besser als Helen Tozer, eine freche und ungestüme junge Polizistin, die ihm bei dem Fall hilft. Gemeinsam navigieren sie durch eine Welt am Abgrund, in der konservative Traditionen beängstigenden neuen Freiheiten Platz machen - und beunruhigenden neuen Verbrechen.