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Seven Years of Grace: The Inspired Mission of Achsa W. Sprague
Im November 1852 erblickt eine schüchterne und kränkliche junge Jungfer in Plymouth Notch, Vermont, einen blendenden Schwung von Engelsflügeln. Sie wird wieder gesund und erhält von diesen Wächtern einen dringenden Auftrag: Sie schließt sich der Spiritualistenbewegung an und begibt sich auf einen siebenjährigen Kreuzzug durch Amerika. Obwohl sie öffentlich die Doktrin der freien Liebe ablehnt, die von vielen Spiritualisten vertreten wird, kämpft sie insgeheim gegen die wachsende Liebe, die sie für den verheirateten Mann empfindet, den sie ihr böses Genie nennt.
Seven Years of Grace ist ein dramatisierter Bericht über das Leben von Achsa Sprague (1827 - 1862), die im Jahrzehnt vor dem amerikanischen Bürgerkrieg vor Tausenden von Zuhörern Vorträge über Spiritualismus, die Abschaffung der Sklaverei, Frauenrechte und die Gefängnisreform hielt. Sie präsentierte sich als Medium, hielt Vorträge und sang in Trance Hymnen. Allein auf der Bühne erntete sie Beifall und Bewunderung, aber auch Hohn, Spott und Verurteilung. Ein Skeptiker in Oswego, New York, fragte: „Warum sollte die ganze Welt allnächtlich in den Wahnsinn rennen, um sie in einer angeblichen Trance zu hören? Eine Zeitung in Milwaukee bezeichnete ihre Worte von Anfang bis Ende als tiefgründiges Geschwätz. Doch Achsas Publikum wurde immer größer und begeisterter.
Gestützt auf die umfangreiche Sammlung von Achsa Spragues Papieren in der Historischen Gesellschaft von Vermont, ist Seven Years of Grace sowohl eine faszinierende Geschichte als auch ein aufschlussreiches Fenster in die Vergangenheit“.