Bewertung:

Das Buch „Aboriginal Screen-Printed Textiles from Australia's Top End“ wurde für seinen Beitrag zu ethnischen Textilstudien mit dem R. L. Shep Award ausgezeichnet. Es zeigt siebbedruckte Textilien der Aborigines, an denen auch indigene Autoren mitgewirkt haben, und stellt eine bedeutende Präsentation dieser Kunstform in den USA dar.
Vorteile:Das Buch zeigt atemberaubende Bilder der Textilkunst, präsentiert eine reiche Kulturgeschichte, die in den USA weitgehend unbekannt ist, und enthält wesentliche Beiträge indigener Künstler. Es dokumentiert auch die Entwicklung der Kunstform in den verschiedenen Kunstzentren der Gemeinden.
Nachteile:In der Rezension werden keine spezifischen Nachteile genannt, aber es wird angedeutet, dass das Material für manche Leser ungewohnt sein könnte oder dass sie keine Vorkenntnisse über die Textilkunst der Aborigines haben.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Aboriginal Screen-Printed Textiles from Australia's Top End
Aboriginal Screen Printed Textiles from Australia's Top End präsentiert die Arbeiten zeitgenössischer australischer Textilkünstler, die in fünf von Aborigines betriebenen Kunstzentren im Northern Territory arbeiten: Tiwi Design, Jilamara Arts and Crafts Association, Injalak Arts and Crafts Aboriginal Corporation, B bbarra Women's Centre, und Merrepen Arts, Culture and Language.
Dieses Buch zeichnet die Geschichte des Textilsiebdrucks in diesen Kunstzentren nach, von seinen Anfängen in den späten 1960er Jahren bis zu seinem jüngsten Aufkommen als lebendige zeitgenössische Kunstform für den Ausdruck der Aborigines. Auf ein Profil der einzelnen Kunstzentren folgen repräsentative Kunstwerke.
In den Essays von Wissenschaftlern, Kuratoren und Praktikern der Aborigines und Nicht-Aborigines werden die Geschichte, die Inspiration und die praktischen Prozesse erörtert, die diesen beeindruckenden Kreationen zugrunde liegen. Die Art und Weise, wie Siebdruck-Textildesigns die Kulturen, Identitäten und Verbindungen der Künstler zum Land zum Ausdruck bringen, sowie die Zusammenarbeit der Kunstzentren mit Mode- und Innenarchitekten werden erläutert.