Bewertung:

Das Buch bietet eine faszinierende Erkundung der New Yorker Friedhöfe und bietet historische Einblicke und nachvollziehbare Erzählungen über die dort Begrabenen. Es wurde für seinen fesselnden Schreibstil und seine visuelle Qualität gelobt, auch wenn einige Leser der Meinung sind, dass es ihm im Vergleich zur bestehenden Literatur zu diesem Thema an Originalität mangelt.
Vorteile:⬤ Warmherziger und anschaulicher Schreibstil
⬤ bietet eine neue Perspektive auf die Friedhofsgeschichte
⬤ hervorragende Fotos
⬤ ideal für Buchklubs
⬤ behandelt sowohl bekannte als auch weniger bekannte Personen
⬤ hochwertige Präsentation.
⬤ Einige Inhalte wiederholen sich und wurden von früheren Autoren bereits besser behandelt
⬤ der Begriff 'Hidden Histories' kann irreführend sein, da es an einzigartigem Inhalt mangelt
⬤ einigen Fotos fehlten Bildunterschriften.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Silent Cities New York: Hidden Histories of the Region's Cemeteries
Die New Yorker haben schon immer unter Platzmangel gelitten, im Leben wie im Tod. Der Central Park ist ein Synonym für New York City.
Doch ohne den Green-Wood-Friedhof in Süd-Brooklyn hätte es den Central Park nie gegeben. Green-Wood wurde 1838 gegründet und entwickelte sich zur beliebtesten Touristenattraktion der Stadt. Der Friedhof war so beliebt, dass die Stadtplaner die Architekten aufforderten, Pläne für eine separate Grünanlage für Manhattan zu entwerfen.
So entstanden der 1857 gegründete Central Park und der Prospect Park in Brooklyn (1867). Green-Wood bot nicht nur einen Ort, um die Toten zu begraben, sondern auch einen meditativen Zufluchtsort abseits des Trubels der Stadt. Es folgten weitere Friedhöfe im Parkstil, darunter Sleepy Hollow und Woodlawn.
Die sich verändernde Kulturlandschaft New Yorks machte den Ferncliff-Friedhof zu einem der begehrtesten Orte für die Ewigkeit, da die Popularität von Westchester County und das Leben in den Vorstädten zunahm. Mit dem Hartsdale Pet Cemetery, dem größten und ältesten Haustierfriedhof der Vereinigten Staaten, haben sich die New Yorker sogar einen Platz für die vierbeinigen Familienmitglieder gesichert. Von den Machern der New Yorker Gesellschaft über korrupte politische Bosse und Mafiosi bis hin zu Jazz-Legenden und einem aus Brooklyn stammenden Sohn, der als einer der berühmtesten Künstler des 20.
Jahrhunderts nach Green-Wood zurückkehrte - die Geschichten der ständigen Bewohner dieser Friedhöfe sind ebenso vielfältig und lebendig wie die Stadt selbst. Eine Reise über die Friedhöfe von New York ist eine Reise durch die verborgene Geschichte der Stadt, die manche für die größte Stadt der Welt halten.