
Zimbabwe: Picking Up the Pieces
Simbabwe, ehemals eine der vielversprechendsten Volkswirtschaften Afrikas, hat nach Jahrzehnten politischer Unruhen und wirtschaftlicher Misswirtschaft einen Prozess des wirtschaftlichen Wiederaufbaus eingeleitet.
Mit der Bildung einer Regierung der nationalen Einheit im Februar 2009 wurde eine neue, wenn auch noch zaghafte Ära der politischen Stabilität eingeleitet. Die Regierung hat sich ein ehrgeiziges politisches und wirtschaftliches Programm vorgenommen.
Zu den obersten Prioritäten gehören die Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit, die Demonstration finanzieller Verantwortung und die Durchführung makroökonomischer und struktureller Reformen, um das Vertrauen inländischer und internationaler Investoren zu gewinnen. Der optimistische Zeitrahmen für die sozioökonomische Erholung wird derzeit auf mindestens zehn Jahre geschätzt. Simbabwe: Picking Up the Pieces beschreibt die Schritte, die zum Niedergang des simbabwischen Staates und der Wirtschaft geführt haben, und zeigt auf, was getan werden kann, um eine einst florierende Gesellschaft wiederzubeleben.
Führende Experten aus und über die Region untersuchen die Optionen des Landes in Bezug auf die wichtigsten Fragen der Staatsführung, von der Stärkung der Institutionen über die Ernährungssicherheit und die Förderung der Entwicklung des Privatsektors bis hin zur Mobilisierung der Hilfe der Geberländer. Diese Sammlung bietet einen einzigartigen Einblick in einen fragilen Staat und die hohen Kosten, die die Simbabwer zu tragen haben und noch zu tragen haben werden, wenn es Hoffnung auf Besserung geben soll.