Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Erinnerung an Porter Taylors spirituelle Reise als Bischof der Episkopalkirche und beleuchtet wichtige Momente der modernen Kirchengeschichte. Die Leserinnen und Leser schätzen den warmherzigen Charakter des Autors und den nachdenklichen, ehrlichen Schreibstil.
Vorteile:Fesselnde und einnehmende Erzählung, schön geschrieben mit Ehrlichkeit und Bescheidenheit, hebt bedeutende kirchliche Momente hervor, regt zum Nachdenken an und findet bei einem breiten Publikum Anklang.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Are You Persuaded?: In and Out of Being a Bishop
Porter Taylor hat nie an Gott gezweifelt, aber er bezweifelte, dass die Kirche das einzige Medium für das Heilige ist. Als Episkopaler aufgewachsen, lebte er in dem Bewusstsein, dass die Kirche das Etikett „Frozen Chosen“ trägt.
Deshalb suchte er anderswo nach Gott. Als er in die Kirche zurückkehrte, wurde er zunächst zum Priester und dann zum Bischof geweiht. Je höher er in der Hierarchie aufstieg, desto schwieriger wurde es, die Kirche zu repräsentieren und dennoch im Zentrum seines Glaubens zu bleiben.
Aufgrund seiner Position gehörte er zu den ersten Homosexuellen, die zum Bischof der Episkopalkirche geweiht wurden, und zu den ersten Frauen und Afroamerikanern, die zum Oberhaupt der Episkopalkirche ernannt wurden. Porter hat nie seinen Glauben an Jesus oder seine Liebe zur Kirche verloren.
Er erkannte jedoch, dass er als Bischof getan hatte, was er konnte, und dass seine Berufung mehr Freiheit erforderte, als das Amt bieten konnte. So kam er zu der Überzeugung, dass der Geist ihn dazu aufforderte, treu zu sein, indem er das Bischofsamt verließ und zu seiner ersten Liebe, dem Unterrichten, zurückkehrte.