Bewertung:

Das Buch „Are We There Yet?“ von Kathleen West untersucht die Herausforderungen der Elternschaft im Zeitalter der sozialen Medien und konzentriert sich auf das Leben von drei Müttern, die mit dem Fehlverhalten ihrer Kinder und den Auswirkungen von Online-Interaktionen umgehen. Das Buch bietet eine komödiantische und doch realistische Darstellung der Familiendynamik und der persönlichen Kämpfe der einzelnen Figuren inmitten des äußeren Drucks.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde Geschichte, die Humor und nachvollziehbare elterliche Herausforderungen kombiniert
⬤ gut entwickelte Charaktere, die sich realistisch anfühlen
⬤ unterhaltsam und zum Nachdenken anregend mit Themen der Auswirkungen der sozialen Medien
⬤ und bietet Einblicke in die Komplexität der modernen Mutterschaft.
⬤ Einige Handlungsstränge fühlen sich unterentwickelt oder aufgesetzt an
⬤ die Charaktere können unsympathisch sein
⬤ das Tempo kann für einige Leser zu langsam sein
⬤ und bestimmte ungelöste Handlungspunkte können dazu führen, dass die Leser sich mehr Abschluss wünschen.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Are We There Yet?
Eine luftige und doch berührende Lektüre voller Kampf und Hoffnung" -- People.
Ein Good Day LA Pick.
Zwischen gefälschten Instagram-Seiten, lang vergrabenen Familiengeheimnissen und den Schrecken der Mittelschule sucht eine Vorstadtmama nach sich selbst.
Alice Sullivan hat das Gefühl, im mittleren Alter endlich ihren Rhythmus gefunden zu haben, aber es dauert nur einen Moment, bis ihr perfekt organisiertes Leben aus den Fugen gerät. Am selben Tag, an dem sie erfährt, dass ihre Tochter in der zweiten Klasse Schwierigkeiten hat, wirft ein Anruf von der Schule ihres Sohnes, der des Mobbings beschuldigt wird, Alice ins Trudeln.
Als sich herausstellt, dass der Vorfall Teil eines neuen Verhaltensmusters ihres Sohnes ist, das mit gefälschten Social-Media-Profilen mit vielen fragwürdigen Inhalten einhergeht, sinkt Alices gesellschaftliches Ansehen schnell auf den Status einer dieser Mütter", die ihre Kinder nicht unter Kontrolle haben. Schon bald sieht sie sich mit dem Urteil konfrontiert, das sie nur allzu gerne gefällt hat, als sie dachte, niemand würde hinsehen (oder als sie dachte, ihr Haus sei nicht aus Glas).
Als ihre Mutter dann ein Familiengeheimnis lüftet, das sie mehr als dreißig Jahre lang gehütet hat, gerät Alices gesamtes Selbstverständnis ins Wanken.
Während der neue Ruf ihres Sohnes ihre Freundschaften polarisiert und ihre Familie mit den Auswirkungen der Entscheidungen ihrer Mutter konfrontiert wird, erkennt Alice, dass sie sich zu sehr darauf konzentriert hat, ihren Erfolg und ihr Glück an den Maßstäben der anderen zu messen. Jetzt, wo all ihre Unzulänglichkeiten aufgedeckt werden, muss sie herausfinden, an wen sie sich um Hilfe wenden kann und entscheiden, wer sie wirklich sein will.