
Singing for Our Lives: Stories from the Street Choirs
Im Mittelpunkt von Singing for Our Lives: Stories from the Street Choirs stehen mehr als 40 mündliche Erzählungen von Mitgliedern der zahlreichen Straßenchöre im Vereinigten Königreich.
Der Titel ist dem Lied "Singing for Our Lives" von Holly Near entnommen, das im Repertoire vieler Straßenchöre beliebt ist. Singing for Our Lives" erforscht die Rolle der Straßenchöre in der politischen Kultur und stellt diese vernachlässigte Welt einem breiteren Publikum vor, darunter Aktivisten und Akademiker.
Das Buch soll den Leser dazu anregen, sich mit dieser Welt zu beschäftigen: mehr darüber zu erfahren, einem Chor in seiner Gemeinde beizutreten, seinen örtlichen Straßenchor zur Unterstützung von Kampagnen für den sozialen Wandel heranzuziehen und, ganz allgemein, künstlerische Kreativität in progressiven sozialen Bewegungen zu mobilisieren.
Singing for Our Lives ist eine Einführung in Straßenchöre und ihre Geschichte, die die Ursprünge und Verbindungen zu anderen sozialen Bewegungen untersucht, z. B. der Workers Education Association, der Clarion-Bewegung, Big Flame und der Sozialforumsbewegung. Das Buch zeigt die politischen Knotenpunkte auf, an denen sich die Geschichte der Chöre überschneidet, insbesondere Greenham Common, der Bergarbeiterstreik, die Anti-Apartheid-Bewegung und die palästinensischen Kämpfe.
In Signing for Our Lives werden auch die persönlichen Geschichten und Erfahrungen von Menschen, die in Straßenchören mitwirken, sowie die einzigartigen sozialen Praktiken, die in diesen Chören entstehen, aufgezeigt. Das Buch erzählt die wichtige, wenn auch oft übersehene Geschichte, wie das Musizieren zu gewaltfreien, gerechten und nachhaltigen sozialen Übergängen beitragen kann.