Bewertung:

Das Buch „Single White Monk“ von Shozan Jack Haubner ist ein sehr persönlicher Bericht über das Leben als Zen-Mönch, der Humor mit ernsten Themen rund um Spiritualität, Sexualität und Tragödie verbindet. Während viele Leser den Text als wunderschön und einnehmend empfinden, kritisieren andere, er sei zu selbstverliebt oder nicht so humorvoll wie angepriesen.
Vorteile:⬤ Schöner und eloquenter Schreibstil, der die Leser anspricht.
⬤ Ehrliche und tiefe Einblicke in die spirituelle und menschliche Erfahrung.
⬤ Bietet einen einzigartigen und unzensierten Blick auf das Leben in einem Zen-Kloster.
⬤ Enthält eine Mischung aus Humor und tiefen Reflexionen.
⬤ Sehr empfehlenswert, besonders für diejenigen, die sich für den Buddhismus interessieren.
⬤ Manche Leser finden, dass der Humor fehlt und das Buch traurig oder deprimierend ist.
⬤ Die Konzentration auf die persönlichen Erfahrungen des Autors, insbesondere auf den Skandal des Roshi, wird von einigen als übertrieben und störend empfunden.
⬤ Enthält grafische und manchmal vulgäre Inhalte, die möglicherweise nicht für alle Zielgruppen geeignet sind.
⬤ Wird von denen, die nicht mit der buddhistischen Sichtweise des Autors übereinstimmen, als langweilig oder selbstverliebt angesehen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Single White Monk: Tales of Death, Failure, and Bad Sex (Although Not Necessarily in That Order)
Denken Sie, das Leben eines Zen-Mönchs besteht nur aus Gelassenheit, Frieden und Strenge? Falsch gedacht.
Hier gibt Shozan Jack Haubner einen oft lustigen, immer offenen Bericht darüber, wie es hinter den Klostermauern wirklich ist. Zu Haubners Abenteuern gehören Erinnerungen an seine zerrüttete Familie im Mittleren Westen, die ihn schließlich zu dem Entschluss brachte: "Ich glaube, ich sollte Mönch werden", sowie ein verrückter Bericht über die Nacht, in der er sich bekifft aus dem Kloster schlich, neben ernüchternden Berichten über seine lebensbedrohliche Krankheit, die tiefgreifenden Auswirkungen des Todes eines lieben Freundes und Überlegungen zu der Kontroverse, die seine Zen-Gemeinschaft erschütterte.
Dass er sowohl im Tragischen als auch im Absurden zeitlose Weisheit findet, ist ein Tribut an Haubners Begabung als Schriftsteller und Humorist und an seine klaren Einsichten in die Natur des Selbst und in das, worum es bei der Praxis des Zen geht.