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Sinking Bell: Stories
Starke Geschichten, die eine eindringliche Vision des zeitgenössischen Lebens der Navajo bieten, von einem Gewinner des American Book Award
Ein Ex-Knacki, der für ein in der Wüste lebendes Paar einen Schulbus reparieren soll, gerät mitten in deren zerrüttete Beziehung. Der Plan eines Elektrikers, seinen jungen Neffen auf eine Wanderung in die Berge mitzunehmen, um sich von dem Motelzimmer, in dem sie leben, zu erholen, geht dank eines unzuverlässigen neuen Mitarbeiters schief. Ein Nachtwächter begeht den Fehler, einem Mädchen, das seine Leidenschaft für Death Metal teilt, zu viel über seine Arbeit in einer medizinischen Forschungseinrichtung zu erzählen. Ein rückfälliger Süchtiger kämpft damit, sein Verlangen nach einer weißen Frau, die er in einem Schreibkurs kennenlernt, mit den Erwartungen und Traditionen seiner Familie in Einklang zu bringen.
Die Geschichten in Sinking Bell spielen in und um Flagstaff und schildern heftige Kollisionen von Liebe, Kulturen und Rassismus. In seinem düsteren und forschenden Debüt zeichnet Bojan Louis einfühlsame Porträts von Tagelöhnern, Metalheads, Motelmanagern, aufstrebenden Schriftstellern und Musikern, Bauarbeitern, Menschen auf der Durchreise mit der Hoffnung auf etwas Besseres anderswo. Seine Figuren bemühen sich, räuberische oder selbstzerstörerische Impulse zu zügeln; sie gründen Familien, entscheiden sich für Familien und verlassen Familien; sie bemühen sich, Zyklen des Missbrauchs zu beenden und sich neu zu erschaffen.