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Making Sense, Making Worlds: Constructivism in Social Theory and International Relations
Nicholas Onuf ist ein führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen. Er führte den Konstruktivismus in die internationalen Beziehungen ein und prägte den Begriff Konstruktivismus in seinem Buch World of Our Making (1989). Er wurde als einer von zwölf Wissenschaftlern in Iver B. Neumann und Ole W. Ver (Hrsg.), The Future of International Relations: Masters in the Making? (1996) vorgestellt; und in Martin Griffiths, Steven C. Roach und M. Scott Solomon, Fifty Key Thinkers in International Relations, 2. Aufl. (2009).
Diese leistungsstarke Aufsatzsammlung verdeutlicht Onufs Ansatz zu den internationalen Beziehungen und leistet einen entscheidenden Beitrag zu den Theoriedebatten in der IR. Sie bettet das theoretische Projekt in den weiteren Horizont unseres Selbst- und Weltverständnisses ein. Onuf aktualisiert frühere Themen und seinen allgemeinen konstruktivistischen Ansatz und entwickelt einige neuere Forschungslinien, wie die Arbeit an Metaphern und die Rückbesinnung auf Aristoteles.
Als Ergänzung zu dem bahnbrechenden Buch des Autors von 1989, World of Our Making, stützt sich dieses straff argumentierte Buch umfassend auf Philosophie und Sozialtheorie, um den Konstruktivismus in den Internationalen Beziehungen voranzubringen.
Making Sense, Making Worlds ist eine unverzichtbare Lektüre für Studenten und Wissenschaftler der Internationalen Beziehungen, der Theorie der Internationalen Beziehungen, der Gesellschaftstheorie und des Rechts.