
Sensing and Making Sense: Photosensitivity and Light-To-Sound Translations in Media Art
Anhand einer Genealogie lichtempfindlicher Elemente in Mediengeräten und Kunstwerken untersucht dieses Buch drei Dichotomien, die Debatten und Vorschläge in der Medienkunst verarmen lassen: Material/Immaterial, organisch/maschinell und Theorie/Praxis.
Es kombiniert einen historischen und analytischen Ansatz mit Hilfe des Neuen Materialismus, der Medienarchäologie, der Kulturtechniken und der Kybernetik zweiter Ordnung. Bekannte Mediengeschichten werden aus einer alternativen Perspektive neu beleuchtet, wobei Lichtempfindlichkeit als Metonymie erläutert wird, um Kunststudenten, Künstlern, Kuratoren und Theoretikern Leitkriterien an die Hand zu geben - insbesondere jenen, die sich für eine kritische Betrachtung von wissenschaftlichem und technologischem Wissen in ästhetischen Experimenten einsetzen.