Bewertung:

Das Buch ist eine gut recherchierte und fesselnde Biografie von Sir Barton, dem ersten Triple-Crown-Sieger, und beleuchtet seinen bedeutenden, aber oft übersehenen Beitrag zur Geschichte des Pferderennsports. Es geht detailliert auf seine Karriere, seine Leistungen und den Kontext seiner Zeit ein und räumt gleichzeitig mit falschen Vorstellungen über sein Erbe auf, insbesondere im Vergleich zum legendären Man O' War.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, informativ und bietet eine detaillierte Darstellung von Sir Bartons Leben und seinen Rennen. Die Leser schätzen die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählweise, die einen vergessenen Champion des Pferderennsports ans Licht bringt. Das Buch ist aufregend und spannend, vor allem bei der Schilderung der Rennen, und stellt eine bedeutende Hommage an Sir Bartons Erbe dar.
Nachteile:Einige Leser bemängelten die Lesbarkeit aufgrund von sich wiederholenden Formulierungen und gelegentlich ungeschickten Formulierungen. Einige erwähnten, dass der Schreibstil manchmal etwas defensiv wirkt, was den Lesegenuss schmälert. Es wurde auch erwähnt, dass ein besserer Lektor benötigt wird, um den Text weiter zu verfeinern.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Sir Barton and the Making of the Triple Crown
Er war schon immer dazu bestimmt, ein Champion zu sein. Königlich gezüchtet, mit englischen und amerikanischen Klassikersiegern in seinem Stammbaum, glänzte Sir Barton von Geburt an und wurde als "König von allen" betitelt. Doch nach einer sieglosen Saison als Zweijähriger und einer fast tödlichen Krankheit war der Beginn von Sir Bartons dreijähriger Saison von Unsicherheit überschattet. Sein überraschender Sieg in Amerikas wichtigstem Rennen, dem Kentucky Derby, brachte ihn auf den Weg in die Geschichte, wo er später auch das Preakness und das Belmont Stakes dominierte und damit Amerikas erste Triple Crown vervollständigte.
Seine Siege inspirierten die ultimative Jagd nach Größe im amerikanischen Pferderennsport und begründeten eine Elitegruppe, zu der später Legenden wie Citation, Secretariat und American Pharoah gehören sollten. Nach einer Reihe dynamischer Siege im Jahr 1920 hielt die Öffentlichkeit Sir Barton für den besten Herausforderer des Wunderpferdes Man o' War und forderte ein Match Race, um ein für alle Mal zu klären, welches Pferd das größte war. Dieses Duell sollte den Ruf des einen Pferdes für alle Zeiten festigen und den Ruf des anderen für das nächste Jahrhundert schmälern - bis heute.
Sir Barton and the Making of the Triple Crown ist das erste Buch, das sich mit Sir Barton, seiner Karriere und seinem historischen Einfluss auf den Pferderennsport befasst. Die Autorin Jennifer S. Kelly nutzt umfangreiche Recherchen und historische Quellen, um das Leben und die Leistungen dieses Champions zu untersuchen. Kelly schildert, wie Sir Barton Streckenrekorde brach, Siege über andere Champions errang und das jährliche Streben nach dem Triple Crown-Ruhm auslöste. Dieses Buch enthüllt das Vermächtnis von Sir Barton und seine bahnbrechenden Beiträge zum Vollblutrennsport hundert Jahre nach seiner bahnbrechenden Leistung.