Bewertung:

Das Buch ist eine einzigartige Mischung aus historischer Fiktion und Fantasy, die eine nostalgische Perspektive auf die Monarchie in Frankreich eröffnet. Es ist gut geschrieben, mit reichhaltigen Beschreibungen und einer zum Nachdenken anregenden Erzählung, die wahre historische Ereignisse mit einbezieht. Leser, die Geschichte und eine traditionelle religiöse Sichtweise zu schätzen wissen, werden es vielleicht besonders fesselnd finden, während andere die Länge und den thematischen Schwerpunkt auf die Monarchie weniger ansprechend finden.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil
⬤ gekonnte Schaffung einer Atmosphäre
⬤ gut integrierte historische Fakten
⬤ bietet eine andere Perspektive auf die Französische Revolution
⬤ interessante Charaktere
⬤ verbindet Geschichte mit Fiktion effektiv
⬤ regt zum Nachdenken an
⬤ spricht Geschichtsliebhaber und konservative Leser an.
⬤ Einige Leser könnten die Erzählung als langsam oder langatmig empfinden
⬤ die starke Betonung von Religion und Monarchismus mag nicht alle ansprechen
⬤ einige Charaktere werden eher als symbolisch denn als vollständig entwickelt wahrgenommen
⬤ die Spannung ist nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
In einer Nacht im Februar 1999 wurde Philippe Pharamond de Bourbon, ein Nachkomme der Kapetinger, in der Kathedrale von Reims zum König von Frankreich gekrönt.
Doch das schlafende Frankreich erfuhr nichts von der Reise, die ihn vom Atlantik aus zu Pferd nach Saint-Benoît-sur-Loire und Saint-Denis führte, wo er dem Spürhund des Geheimdienstes Renseignements généraux, den der Innenminister auf ihn angesetzt hatte, entkam. Ein monarchistischer Roman? Nein, ein ganzer Roman.
Jean Raspail vermischt Geschichte mit Legende, Wunderbares mit Realem und führt uns vom Rätsel der heiligen Glühbirne in das Frankreich der Autobahnen und multinationalen Konzerne.