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Die Sprecherin in Irene McKinneys Gedichten ist meist allein, sitzt am Ufer eines Baches oder steht an ihrer selbst gewählten Grabstätte in den Appalachen, und die aus dieser essenziellen Einsamkeit heraus gesprochenen Meditationen sind kraftvoll, klar, geistreich und weitreichend in Inhalt und Ton.
Die zentrale Reihe von Gedichten in der Person von Emily Dickinson erforscht und vergrößert diese große und rätselhafte Figur. Die Gedichte sind fest verankert in der Sorge um die Art und Weise, wie die elementaren Kräfte in der Erde und in uns am Werk sind: an der Oberfläche unseres Lebens und tiefer in der Unterwelt der Kohleminen.
In McKinneys Gedichten wird die menschliche Welt nie als von der natürlichen getrennt betrachtet.