Bewertung:

Das Buch präsentiert eine kontroverse Sichtweise der Skinhead-Subkultur, was zu heftigen Reaktionen von Lesern führte, die argumentieren, dass es die Kultur falsch darstellt und zu sehr vereinfacht, indem es Skinheads mit Neonazismus gleichsetzt. Viele Rezensenten, die sich als traditionelle Skinheads identifizieren, sind der Meinung, dass der Autor die Geschichte und Vielfalt der Subkultur nicht richtig verstanden und recherchiert hat.
Vorteile:Einige Rezensenten schätzten den Schreibstil und die kluge Analyse des Autors, die auf sein schriftstellerisches Talent schließen lassen.
Nachteile:Die Mehrheit der Rezensenten kritisierte das Buch für seine mangelnde Recherche, die falsche Darstellung der Skinhead-Kultur und die Darstellung von Skinheads als Synonym für Neonazismus. Viele behaupteten, das Buch spiegele nicht die wahre Vielfalt und die Ursprünge der Skinhead-Szene wider, und beklagten, dass es schädliche Stereotypen aufrechterhalte.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Skinheads Shaved for Battle: A Cultural History of American Skinheads
Dieses Buch beschreibt, wer amerikanische Skinheads sind, wie sie sich innerhalb größerer Jugendgruppenszenen entwickelt haben, ihre Ideen und Aktivitäten, die Rolle der Musik bei ihrer Entstehung und Entwicklung, wie sie von den Medien in Amerika wahrgenommen wurden und welchen Schaden sie in der amerikanischen Gesellschaft angerichtet haben.
Jack B. Moore konzentriert sich auf die Kulturgeschichte dieser Gruppe im Amerika der 1980er Jahre und zeigt auf, dass sie ursprünglich eine kleine Ablenkung in der Punkszene waren, sich aber zu einer gefährlichen und politisch weitaus engagierteren Quelle von Hassgedanken und Verbrechen entwickelt haben.