Bewertung:

Das Buch „Skyland“ wird als eine erhabene Kurznovelle beschrieben, die tiefgreifende emotionale Themen im Zusammenhang mit Liebe, Leidenschaft und der Suche nach innerer Wahrheit erforscht. Es kontrastiert oberflächliche Erfahrungen wie das Faulenzen auf einer griechischen Insel mit tiefgründigen Betrachtungen über Intimität und Selbstfindung, was zu einem impressionistischen und kontemplativen Leseerlebnis führt.
Vorteile:Der Schreibstil wird als brillant, impressionistisch und sinnlich gelobt und schafft eine kontemplative Atmosphäre. Die Novelle zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit emotionalen Themen aus, und es gelingt ihr, Elemente eines Reiseberichts mit einem leidenschaftlichen Manifest der Selbstentdeckung zu verbinden.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass die zugrunde liegenden Themen nicht vollständig erforscht oder gelöst werden, was den Wunsch nach mehr Tiefe weckt. Die reisegeschichtlichen Aspekte könnten sich für manche langweilig oder klanglos anfühlen, und dem kontemplativen Ton der Erzählung könnten konkrete Auflösungen fehlen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Auf der griechischen Insel Patmos, wo der heilige Johannes die Offenbarung empfing, finden sich zwei Schriftsteller in einem unbehaglichen Gefühl der Zeitlosigkeit wieder, in dem sich Geschichte und Gegenwart vermischen.
Auf der Suche nach einem verschollenen Porträt des legendären schwulen Schriftstellers Herv Guibert entdecken sie, dass die beharrliche Isolation der Insel von der sie umgebenden globalen Katastrophe - von den auf dem nahe gelegenen Samos internierten Flüchtlingen bis hin zum Aufstieg des Faschismus in Europa und den Vereinigten Staaten - mehr Schein als Sein ist.