Slanted: Wie ein asiatisch-amerikanischer Unruhestifter es mit dem Obersten Gerichtshof aufnahm

Bewertung:   (4,7 von 5)

Slanted: Wie ein asiatisch-amerikanischer Unruhestifter es mit dem Obersten Gerichtshof aufnahm (Simon Tam)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Simon Tams Memoiren „Slanted“ erzählen von seiner Reise als asiatisch-amerikanischer Künstler durch die Komplexität des Markenrechts und der Bürgerrechte, insbesondere im Zusammenhang mit dem umstrittenen Namen seiner Band The Slants. Das Buch wird für seine persönlichen Geschichten, seine pädagogischen Einsichten und sein Eintreten für soziale Gerechtigkeit gefeiert, was es zu einer fesselnden Lektüre für Künstler und Aktivisten gleichermaßen macht. Es unterstreicht, wie wichtig es ist, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und für das Richtige zu kämpfen.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und nachvollziehbar und macht den Lesern komplexe Rechtsfragen zugänglich. Viele Rezensenten fanden es inspirierend und lehrreich und hoben die starken Botschaften über Durchhaltevermögen, soziale Gerechtigkeit und Selbstreflexion hervor. Es bietet auch wertvolle Einblicke für Künstler, die sich in der Geschäftswelt zurechtfinden müssen, und einige Leser schätzten Tams persönliche Anekdoten und seine Fähigkeit, diese mit allgemeineren Themen zu verknüpfen.

Nachteile:

Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Themen bei denjenigen, die mit den besprochenen Rechtsstreitigkeiten oder dem kulturellen Kontext der Geschichte nicht vertraut sind, weniger gut ankommen könnten. Es wird erwähnt, dass man sich mit Stereotypen unwohl fühlt, was darauf hindeutet, dass das Buch mit komplexen gesellschaftlichen Themen konfrontiert ist, die für einige Leser eine Herausforderung darstellen könnten. Darüber hinaus äußerte sich ein Rezensent etwas kritisch über die mangelnde Vielfalt der Perspektiven und deutete an, dass mehr Stimmen die Erzählung hätten bereichern können.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Slanted: How an Asian American Troublemaker Took on the Supreme Court

Inhalt des Buches:

"Rassist. Held. Sturkopf. Kämpfer. Schlitzauge.

Auf dem Weg zu diesem Moment hat man mich schon vieles genannt, aber ironischerweise hat man mich noch nie 'Slant' genannt".

Als Simon Tam eine asiatisch-amerikanische Dance-Rock-Band namens The Slants gründete, war ihm nicht klar, dass er damit eine ganze Bewegung rund um Meinungsfreiheit und Identitätsdiskussionen ins Leben rief. Mit ihren bombastischen Liveshows und ihrem Engagement für die Gemeinschaft räumte die Band mit Klischees auf. Doch als Simon ein Markenzeichen für den Bandnamen beantragte, zerrte die Regierung ihn bis vor den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

Slanted ist die Geschichte eines unbeugsamen Geistes, der so sehr an die Idee der Gerechtigkeit glaubt, dass er bereit ist, für die Würde der eigenen Identität alles zu riskieren. Simon erzählt einen zutiefst persönlichen Bericht, der Sie von Anime-Kongressen bis zum Obersten Gerichtshof führt - alles im Namen der Gerechtigkeit. Die Geschichte wirft einen schonungslosen Blick auf unser Rechtssystem und bietet zeitgemäße Einblicke in die Meinungsfreiheit, den Umgang mit Andersdenkenden und die Macht der Musik.

Mitreißend, witzig, aufschlussreich und letztlich erhebend beweist Slanted, dass kein Hindernis zu schwierig ist, um es zu überwinden - solange man ein wenig Herz und eine Menge Rock n' Roll hat. Es ist eine unbändige Geschichte, die frisch und lebendig ist und definiert, was es bedeutet, Amerikaner zu sein.

Was die Leute über Simon gesagt haben:

"Der Frontmann der Dance-Rock-Band, Simon Tam, wollte The Slants zum Markenzeichen machen. Sein Ziel war es, sich einen Begriff wieder anzueignen, der lange Zeit zur Verunglimpfung einer Minderheitengruppe verwendet wurde, und diesen Begriff zu einem Abzeichen des Stolzes zu machen. Wir waren alle einverstanden." -- Ruth Bader Ginsburg, stellvertretende Richterin am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

"Worte - selbst ein einziges Wort - können mächtig sein. Simon Tam nannte seine Band The Slants, um ein Statement zu rassischen und kulturellen Fragen in diesem Land abzugeben. Mit seinem Bandnamen sagt Herr Tam mehr über unsere Gesellschaft aus als viele Bände unbestritten geschützter Rede" - Kimberly Moore, Bezirksrichterin am US-Berufungsgericht für den Bundesbezirk.

"Keine Verfassung, kein Grundgesetz allein kann die Freiheit der Menschen garantieren. Das können nur die Menschen selbst tun. Menschen wie Simon Tam... Menschen, die bereit sind, ihre Sicherheit - und manchmal ihr Leben - zu riskieren, um die Bill of Rights nicht nur zu leeren Versprechungen auf dem Papier, sondern zu einer lebendigen Realität zu machen." -- Linda Monk, The Bill of Rights: A User's Guide

"Sie fragen sich vielleicht: Wen interessiert es, wie sich eine Band nennen kann oder nicht. Aber das ist das Schöne an der Kreativität: Wenn man einigen leidenschaftlichen asiatisch-amerikanischen Künstlern erlaubt, sich authentisch auszudrücken, weiß man nie, wen oder was sie inspirieren können." -- Ronny Chieng, The Daily Show mit Trevor Noah

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781733629102
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)