Bewertung:

Slinging Doughnuts for the Boys ist eine fesselnde Erzählung, die auf den Briefen und Tagebucheinträgen von Elizabeth Richardson basiert, einer Freiwilligen des Amerikanischen Roten Kreuzes im Zweiten Weltkrieg. Das Buch bietet eine tiefgründige und menschliche Perspektive auf ihre Beiträge und Erfahrungen in England und Frankreich, voller Humor und Widerstandsfähigkeit inmitten schwieriger Umstände.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und dokumentiert und verbindet persönliche Briefe und Tagebucheinträge mit historischem Kontext, wodurch es sowohl unterhaltsam als auch informativ ist. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählweise und die einzigartige Perspektive, die sie auf die Erfahrungen von Frauen während des Zweiten Weltkriegs bietet. Viele finden, dass es eine zu Herzen gehende Hommage an übersehene historische Persönlichkeiten ist und halten es für eine sinnvolle und aufschlussreiche Lektüre.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch nicht schnell zu lesen ist und ihnen kürzer vorkommt, als sie es gerne hätten, und äußerten den Wunsch nach mehr Inhalt. Außerdem wird ein gewisses Maß an Vertrautheit mit dem Kontext des Zweiten Weltkriegs vorausgesetzt, um die Erzählung voll und ganz zu verstehen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Slinging Doughnuts for the Boys: An American Woman in World War II
Elizabeth Richardson war eine freiwillige Helferin des Roten Kreuzes, die während des Zweiten Weltkriegs als Clubmobile-Hostess arbeitete. Sie und ihre Kolleginnen verteilten kostenlos Donuts, Kaffee, Zigaretten und Kaugummi an amerikanische Soldaten in England und Frankreich und sorgten so für einen Hauch von Heimat - amerikanische Mädchen, mit denen die Jungs reden, flirten, tanzen und vielleicht Gesellschaft finden konnten.
Normalerweise war die Arbeit nicht gefährlich - außer wenn V-1- und V-2-Raketen auf London niederregneten -, aber sie erforderte sowohl körperliche Ausdauer als auch die Fähigkeiten einer ausgebildeten Beraterin. Liz Richardson ist eine geistreiche Autorin und scharfsinnige Beobachterin. Ihre Briefe und Tagebücher offenbaren eine intelligente, unabhängige und sympathische Frau mit einer Stimme, die wahr klingt.
Mit den Kommentaren des Historikers James H. Madison bietet dieses Buch einen außergewöhnlichen Einblick in eine Vergangenheit, die nur allzu schnell aus dem Gedächtnis verschwindet.