Bewertung:

Slumboy From The Golden City ist ein fesselndes Memoirenbuch von Paul Joseph, das seine Anti-Apartheid-Aktivitäten von den 1930er bis in die frühen 1960er Jahre in Johannesburg beschreibt. Es beleuchtet seinen persönlichen Weg und seinen Beitrag zum Befreiungskampf und gibt gleichzeitig Einblicke in das Leben der unterdrückten Menschen während der Apartheid. Das Buch ist sowohl fesselnd als auch informativ und spricht ein breites Publikum an, obwohl einige Leser es aufgrund der komplexen Erzählung und der zahlreichen Charaktere als schwierig empfanden.
Vorteile:⬤ Äußerst fesselnd und informativ
⬤ bietet detaillierte Berichte über das Leben unter der Apartheid
⬤ präsentiert eine starke persönliche Geschichte von Mut und Aktivismus
⬤ gut geschrieben und unterhaltsam
⬤ trägt wesentlich zur Geschichte der Anti-Apartheid-Bemühungen bei.
Die Erzählung kann aufgrund der wechselnden Zeitebenen und der zahlreichen Personen schwierig zu verfolgen sein; einige Leser fanden die Fülle an Abkürzungen und den historischen Kontext schwierig.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Slumboy from the Golden City
Paul Josephs Memoiren beginnen mit seiner Kindheit in den Slums von Johannesburg in den 1930er Jahren. Sein politisches Erwachen und sein Aktivismus begannen als 15-jähriger Inder in einer rassentrennenden Schule.
Es ging weiter mit seinem Engagement im Kampf gegen ein unterdrückerisches Regime. Er nahm an praktisch allen politischen Kampagnen teil, auch am passiven Widerstand der 1940er Jahre. Im Jahr 1956 gehörte er neben Nelson Mandela zu den 156 Personen, die von der Apartheid-Regierung des Hochverrats angeklagt wurden.
Er war einer der ersten Rekruten des bewaffneten Flügels des ANC UmKhonto We Sizwe. Mit seinem Blick für Details und seiner umfassenden Kenntnis der Südafrikaner über die Rassen- und Klassengrenzen hinweg dokumentiert er einen der bedeutendsten Befreiungskämpfe des 20.