Bewertung:

Das Buch „Smart Cities“ von Anthony Townsend untersucht das Konzept der intelligenten Städte anhand des historischen Kontexts, des technologischen Fortschritts und der sozialen Dynamik in der Stadtplanung. Obwohl es einen umfassenden Überblick und eine kritische Analyse der Smart-City-Bewegung bietet, gehen die Meinungen über deren Engagement und praktische Anwendbarkeit unter den Lesern auseinander.
Vorteile:⬤ Gut dokumentiert, mit einem ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz
⬤ bietet einen umfassenden Überblick über die Rolle der Technologie in der Stadtplanung
⬤ wirft kritische Fragen über bürgerschaftliches Engagement und die Auswirkungen auf benachteiligte Gruppen auf
⬤ enthält eine Vielzahl von Perspektiven aus Industrie, Wissenschaft und Regierung
⬤ aufschlussreiche historische Zusammenhänge und Beispiele.
⬤ Einige Leser finden das Buch lang und wenig spannend
⬤ kein praktischer Leitfaden
⬤ im Vergleich zu den Ausführungen des Autors wenig leidenschaftlich
⬤ kann sich von den Überlegungen des Autors erdrückt fühlen
⬤ erfüllt nicht alle Erwartungen an eine konzentrierte Diskussion über die Rolle der digitalen Technologie bei der Schaffung intelligenter Städte
⬤ wird kritisiert, weil es vorhersehbar ist und keine neuen Erkenntnisse bietet.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Smart Cities: Big Data, Civic Hackers, and the Quest for a New Utopia
Von Peking bis Boston setzen Städte intelligente Technologien ein - in Straßen und U-Bahnen eingebettete Sensoren, WLAN-Übertragung auf Flughäfen und Grünflächen -, um die grundlegenden Herausforderungen zu bewältigen, mit denen riesige, miteinander verbundene Ballungszentren konfrontiert sind.
In Smart Cities dokumentiert Anthony M. Townsend diese aufkommende futuristische Landschaft und betrachtet dabei die Motivationen, Bestrebungen und Unzulänglichkeiten der Hauptakteure - Unternehmer, Bürgermeister, Philanthropen und Softwareentwickler -, die an der Gestaltung der neuen urbanen Grenzen arbeiten.