Bewertung:

Smoke Paper Mirrors von Anna Tambour ist ein facettenreicher Roman, der die Geschichten einer Familie über Generationen hinweg miteinander verwebt und dabei Themen wie Geschichte, Identität und menschliche Erfahrung erforscht. Der Schreibstil wird für seinen Reichtum und seine Tiefe gelobt, der Humor und Herzschmerz in Einklang bringt.
Vorteile:Die Leser loben Tambours exquisiten Schreibstil und die lebendigen Beschreibungen, die starke Bilder und Emotionen hervorrufen. Das Buch wird als witzig, weise und voller unerwarteter Freuden beschrieben, was es zu einem Text macht, den man immer wieder lesen sollte. Die Mischung aus verschiedenen Genres und die zum Nachdenken anregenden Themen fesseln die Leser, während die Charaktere fesselnd und nachvollziehbar sind.
Nachteile:Einige Leser weisen darauf hin, dass die Komplexität des Buches und die nicht lineare Erzählweise eine Herausforderung für diejenigen darstellt, die eine geradlinige Erzählung bevorzugen. Außerdem erwähnen einige, dass es einige Zeit dauern kann, bis man sich voll und ganz auf die Figuren und ihre Hintergrundgeschichten eingelassen hat, was nicht jedem Leser gefallen dürfte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Smoke Paper Mirrors: A Short Saga for Our Times
Von der ganz und gar nicht bestsellerverdächtigen Autorin von Crandolin (auf der Shortlist für den World Fantasy Award), ein außergewöhnlicher und bewegender Roman, der sich mit Grenzen auseinandersetzt und sie überwindet.
„Danke“, sagte Arthur. „Es gibt immer Hoffnung.“ Er hatte diese oberflächliche Binsenweisheit immer gehasst, aber er hatte sie gesagt, weil er dachte, dass sie erwartet wurde. An der erschrockenen Miene des Kroaten erkannte er, wie sehr er sich geirrt hatte.
In dieser Nacht erschien ihm die Schmetterlingsbrosche von Frau Ma im Traum - sie flog ohne Nadel durch das offene Fenster. Er landete auf seiner offenen Handfläche und schloss in aller Ruhe seine Flügel. Ein so beruhigendes Zeichen, würde Melmet sagen. Aber sie las türkischen Kaffeeschlamm.
„Eine sehr merkwürdige Autorin"-Ian O'Reilly, Rezension der British Fantasy Society zu The Finest Ass in the Universe.
„Anna Tambour ist ein Beispiel für eine solche Autorin"-Ben Peek, Der super obskure, nie gelesene, unbedingt zu lesende, alle Bücher aufmotzende Thread.