Bewertung:

Die Novelle „Smolder“ von Michael R. Goodwin ist eine rasante, übernatürliche Horrorgeschichte, in deren Mittelpunkt Eric steht, ein Mann, der nach seiner Scheidung mit persönlichem Verlust und Verzweiflung zu kämpfen hat. Bei einem Spaziergang durch den Wald hinter seinem bald geschlossenen Traumhaus begegnet er einer bösartigen Macht, die als „Das Nichts“ bekannt ist. Die Erzählung verbindet Themen des psychologischen Kampfes mit reichen, lebendigen Bildern und beunruhigenden, blutigen Szenen und schafft so ein fesselndes Erlebnis für die Leser.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Bilder, die den Leser in die Atmosphäre des Waldes eintauchen lassen.
⬤ Die Geschichte weist trotz ihrer Kürze eine starke Charakterentwicklung auf, so dass sich die Figuren real und eindringlich anfühlen.
⬤ Einzigartige Mischung aus übernatürlichem Horror und psychologischen Thrillerelementen, die den Leser in Atem hält.
⬤ Rasantes Tempo, das es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen, so dass es sich für eine schnelle Lektüre mit viel Spannung eignet.
⬤ Originelle Horrorkonzepte, die zum Nachdenken über Schmerz, Wut und Konsequenzen anregen.
⬤ Einige Leser fanden die Charaktere dünn und unsympathisch, argumentierten aber, dass dies zum Horror-Ton der Geschichte passt.
⬤ Gelegentliche Unstimmigkeiten in der Erzählung, insbesondere das Ende, fühlten sich anders an als der Rest des Buches.
⬤ Die grafischen Darstellungen können für empfindliche Leser verstörend sein, mit Szenen, die Übelkeit oder Unbehagen hervorrufen können.
⬤ Einige Leser wünschten sich mehr Hintergrundinformationen über die Hauptfigur Eric und wünschten sich eine tiefere Erforschung des Charakters.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Geschieden und kurz davor, sein Haus zu verlieren, beschließt Eric, einen nächtlichen Spaziergang zu machen, um einen klaren Kopf zu bekommen.
Ohne darüber nachzudenken, was in den Schatten lauern könnte, findet er bald heraus, dass man im Wald nie wirklich allein ist.