Bewertung:

Such a Fun Age von Kiley Reid erforscht komplexe Themen rund um Ethnie, Privilegien und Identität anhand des Lebens von Emira, einer jungen schwarzen Babysitterin, und Alix, ihrer wohlhabenden weißen Arbeitgeberin. Der Roman fängt die Feinheiten sozialer Interaktionen in einem rassistisch aufgeladenen Umfeld ein und beleuchtet gleichzeitig persönliches Wachstum, gesellschaftliche Zwänge und die Fehlkommunikation, die aus guten Absichten entstehen kann. Während der Schreibstil für seine Tiefe und Nachvollziehbarkeit gelobt wird, hinterlässt die Auflösung bei manchen Lesern ein unbefriedigendes Gefühl.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Erkundung von Ethnie, Privilegien und Identität.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Komplexe, sympathische Charaktere mit nuancierter Darstellung.
⬤ Diskutiert relevante soziale Themen im heutigen Kontext.
⬤ Die Beziehung zwischen Emira und Briar ist besonders liebenswert.
⬤ Einige Leser fanden Emiras Charakter unterentwickelt oder nicht ehrgeizig genug.
⬤ Das Ende befriedigte nicht alle und hinterließ bei einigen ein ungelöstes Gefühl.
⬤ Einige Figuren, darunter Alix, wurden als unsympathisch oder problematisch empfunden, was die Leser abschrecken könnte.
⬤ Die Erzählung mag nicht diejenigen ansprechen, die handlungsorientierte Geschichten der Charakterentwicklung vorziehen.
(basierend auf 1683 Leserbewertungen)
Such a Fun Age
Ein bestes Buch des Jahres:
The Washington Post - Chicago Tribune - NPR - Vogue -Elle - Real Simple - InStyle -Good Housekeeping - Parade - Slate - Vox - Kirkus Reviews -Library Journal - BookPage.
Auf der Longlist für den Booker Prize 2020.
Ein sofortiger New York Times Bestseller.
Ein Reese's Book Club Pick.
"Der provokanteste Pageturner des Jahres". --Entertainment Weekly.
"Ich empfehle Ihnen dringend, Such a Fun Age zu lesen." -- NPR.
Ein beeindruckender und überraschender Debütroman einer aufregenden neuen Stimme: Such a Fun Age ist eine fesselnde und großherzige Geschichte über Ethnie und Privilegien, die sich um eine junge schwarze Babysitterin, ihren wohlmeinenden Arbeitgeber und eine überraschende Verbindung dreht, die sie beide zu zerstören droht.
Alix Chamberlain ist eine Frau, die bekommt, was sie will, und die mit ihrer selbstbewussten Marke ihren Lebensunterhalt damit verdient, anderen Frauen zu zeigen, wie sie das auch schaffen können. Daher ist sie schockiert, als ihre Babysitterin Emira Tucker eines Abends, als sie auf das Kleinkind der Chamberlains aufpasste und durch die Gänge des örtlichen Supermarktes ging, mit einem Mann konfrontiert wird. Der Sicherheitsbeamte des Ladens sieht eine junge schwarze Frau, die spät mit einem weißen Kind unterwegs ist, und beschuldigt Emira, die zweijährige Briar entführt zu haben. Eine kleine Menschenmenge versammelt sich, ein Schaulustiger filmt alles, und Emira ist wütend und gedemütigt. Alix beschließt, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Aber Emira selbst ist ziellos, pleite und misstrauisch gegenüber Alix' Wunsch zu helfen. Mit ihren fünfundzwanzig Jahren steht sie kurz davor, ihre Krankenversicherung zu verlieren und hat keine Ahnung, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Als das Video von Emira jemanden aus Alix' Vergangenheit ans Tageslicht bringt, finden sich beide Frauen auf einem Crashkurs wieder, der alles, was sie über sich selbst und den anderen zu wissen glauben, auf den Kopf stellt.
Mit Einfühlungsvermögen und scharfen sozialen Kommentaren erforscht Such a Fun Age die Klebrigkeit transaktionaler Beziehungen, was es bedeutet, jemanden zur "Familie" zu machen, und die komplizierte Realität des Erwachsenseins. Es ist ein aufrüttelndes Debüt für unsere Zeit.