Bewertung:

Insgesamt erhält „Such a Long Journey“ von Rohinton Mistry gemischte Kritiken von den Lesern. Viele schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung und die intime Darstellung des Lebens in Indien, insbesondere innerhalb der Parsi-Gemeinschaft. Einige fanden jedoch das Tempo zu langsam, vor allem am Anfang und gegen Ende, und waren der Meinung, dass die Handlung eine stärkere Wirkung hätte haben können. Trotz dieser Kritikpunkte heben sich der lebendige Schreibstil und das Einfühlungsvermögen in die Charaktere als wesentliche Stärken des Buches hervor.
Vorteile:⬤ Tiefgehende Charakterentwicklung und intime Schilderungen des Familien- und Gemeinschaftslebens in Indien.
⬤ Lebendiger, anschaulicher Schreibstil, der den Leser in die Umgebung hineinzieht.
⬤ Einfühlsame Erkundung sozialer Themen wie Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und der Kaste.
⬤ Einfühlungsvermögen für die Charaktere und ihre Kämpfe mit moralischen Dilemmata und gesellschaftlichem Druck.
⬤ Fesselnde Erzählung, die emotionale Reaktionen hervorrufen kann.
⬤ Langsames Tempo am Anfang und gegen Ende, was es einigen Lesern schwer machte, bei der Stange zu bleiben.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung keine nennenswerte Wirkung oder Auflösung hat.
⬤ Verweise auf politische Themen wie die Shiv Sena wurden von einigen Lesern als unnötig empfunden und lenkten von der Erzählung ab.
⬤ Einige hielten die Geschichte im Vergleich zu den anderen Werken des Autors für eher banal.
(basierend auf 167 Leserbewertungen)
Such a Long Journey
Der Film spielt im (damaligen) Bombay vor dem Hintergrund des Krieges auf dem indischen Subkontinent und der Entstehung von Bangladesch und erzählt die Geschichte der besonderen Art und Weise, in der der Konflikt das Leben von Gustad Noble, einem gewöhnlichen Mann, und seiner Familie beeinflusst.