Bewertung:

Das Buch bietet einen nostalgischen Blick auf das Leben als Teenager, insbesondere aus der Perspektive eines Mädchens, das in den 90er Jahren aufwuchs. Es ist in einem Tagebuchformat gehalten, das bei der jungen Zielgruppe gut ankommt, auch wenn es einigen Lesern schwerfällt, sich darauf einzulassen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch sympathische Charaktere, ein unterhaltsames und fesselndes Format der Tagebucheinträge und eine respektvolle und realistische Behandlung der Probleme von Teenagern aus. Die Illustrationen bereichern das Leseerlebnis und wecken nostalgische Gefühle bei denjenigen, die ähnliche Teenagerjahre erlebt haben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser können sich nur schwer mit der Geschichte identifizieren und verlieren manchmal das Interesse, weil sie das Gefühl haben, dass die Geschichte sie persönlich nicht anspricht, auch wenn sie für ein jüngeres Publikum gut geeignet ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Be That Way
Die siebzehnjährige Christine führt ein Tagebuch über ein ereignisreiches Jahr in ihrem Leben Mitte der 90er Jahre, während sie mit schwierigen Freundschaften und der Suche nach Liebe jongliert.
Es ist der 1. Januar 1996, und die junge Highschool-Schülerin Christine wünscht sich nichts sehnlicher, als das coole Mädchen zu sein, das alle bemerken, so wie ihr umwerfender bester Freund Landry. Normalerweise hasst sie Neujahrsvorsätze, aber in diesem Jahr schwört sie sich, dieses strahlende Mädchen zu sein - und das alles in ihrem Tagebuch in Prosa, Illustrationen und Comics festzuhalten.
Als Landry sie fallen lässt, ist Christine überrascht, wie sehr sie sie und ihr Drama nicht vermisst. Doch ein fehlgeleiteter Kuss mit dem filmbesessenen Paul, ihrem einzigen anderen engen Freund, verursacht ebenfalls einen Bruch, und sie sieht sich einem langen, einsamen Sommer gegenüber.
Da sie nichts zu verlieren hat, schöpft Christine neuen Mut. Sie nimmt einen Job in der Videothek in ihrer Nachbarschaft an, experimentiert mit ihrer Kunst und verstrickt sich in eine romantische Beziehung mit ihrem Nachbarn Whit, der entweder der coolste Typ überhaupt oder ein totaler Idiot ist. Trotz alledem fühlt sie sich nicht gerade glänzend - bis ein schockierender Verrat ihr den Wert der Worte und Zeichnungen zeigt, die sie in ihrem Tagebuch versteckt, und sie endlich versteht, dass sie nicht cool sein muss, um wahrgenommen zu werden - sie muss nur sie selbst sein.
Die mit dem Eisner Award ausgezeichnete Autorin und Illustratorin Hope Larson hat eine starke Coming-of-Age-Geschichte geschaffen, die in einer Zeit vor dem Internet spielt und Themen wie Verrat, erste Liebe, Selbstdarstellung und die Macht der Kunst behandelt.
Eine Gold-Standard-Auswahl der Junior Library Guild